Skippertricks
Die Allermeisten von uns sind nicht hauptberuflich Skipper, sondern segeln als Hobby oder skippern eine Yacht im Urlaub.
Nicht Wenige kommen alljährlich nur für eine oder zwei Wochen auf ein Ihnen i.d.R. fremdes Schiff, welches Sie in einem traumhaften Segelrevier gechartert haben. Trotz intensiver Törnvorbereitung steht man als Urlaubsegler oder auch als Skipper im fremden Revier nicht selten vor scheinbar extremen Aufgaben, deren Bewältigung dem erfahrenen, gut vorbereiteten Skipper jedoch eher leicht von der Hand geht.
Damit auch dem Freizeitskipper der Törn noch besser gelingt, haben wir dieses Editorial zur Auffrischen für all diejenigen geschrieben, die sich jeweils wieder updaten und auf den neuesten Informationsstand bringen möchten - diesen verraten wir hier einige kleine, aber wirkungsvolle Profi-Skippertricks!
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Ohne klare und eindeutige Anweisungen, wird das aktuelle Manöver oder gar der ganze Törn an irgendeinem - meistens vermeidbaren - Fehler scheitern.
Das bedeutet auch, dass alles andere, was schiefgehen kann, schiefgehen wird...
(Zitat Wikipedia zu Murpy´s Law): Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen (Zitat Wikipedia End)
Der grundlegende "SkipperTrick" ist also, zu antizipieren, vorauszusehen, was passieren könnte, um zu verhindern, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, dass etwas schiefgeht.
Was unterscheidet den erfahrenen Skipper vom weniger Erfahrenen?
Eben - die Erfahrung! Und aus dieser Erfahrung heraus weiß der erfahrene Skipper, dass viele Probleme erst gar nicht auftreten, wenn man sie frühzeitig antizipiert und richtig vorbereitet ist, oder sich auch unerwartete Aufgaben sich besser lösen lassen.
Das mag sich banal anhören, ist aber grundlegende Voraussetzung für jeden erfolgreichen Skipper. Viele Skipper sieht man mit offensichtlich überforderter Crew in hektischem aber zweckfreiem Aktionismus, und prompt geht auch alles schief, was schiefgehen kann.
Vorbereitung der Crew auf den Törn
Anfänger und Gelegenheitssegler
Wenngleich man heute viele Yachten Dank Rollsegel, Leinenführung ins Cockpit der Yacht, elektrischer Schotwinchen und Bugstrahlruder oder gar fast vollautomatischer Yacht-Docking-Systeme auch alleine manövrieren und auch in den Hafen bugsieren kann, was der erfahrene Skipper auch ohne technische Hilfsmittel zustandebringt, ist es gerade für den Urlaubsskipper hilfreich, wenn er sich einiger hilfreicher Hände an Bord bedienen kann.
Dafür hat er also seine Crew.
Diese wiederum ist regelrecht dankbar, wenn sie eine klar beschriebene, und während des Törns möglichst immergleiche Aufgabe hat, die sie mit Inbrunst und Zuverlässigkeit erfüllen kann.
Wenn man keine besonders auf´s Segeln lernen ambitionierte Crew hat, sondern mit Freunden und Familie einen Urlaubstörn absolviert, sollte man auch diesen Trick beherzigen: immer dieselbe Aufgabe an immer derselben Position. Frühestens nach 3-4 Tagen sollte dann - bei Interesse seitens des Crewmitgliedes - eine andere, idealerweise die Nachbarposition eingenommen werden.
Sie werden feststellen, dass die am 1.Tag noch holprigen und von Unsicherheit geprägten Manöver und Rückmeldungen der Crew zunehmend klarer und eindeutiger kommen, und dass die Manöver immer besser klappen - von der Vorbereitung, wo Sie nicht jeden Handgriff erst mühsam erklären müssen, bis zum Anlegedrink, der nach vollbrachter Anlegetat unaufgefordert gereicht wird.
Aktiv Mitsegeln - die Crew einbinden
Segeln ist - abgesehen vom Einhandsegeln - eine gruppenorientierte Angelegenheit, bei welcher jedes Crewmitglied seine Aufgabe erhält und nur im Team der ganzen Crew der "Segelerfolg" auch gemeinsam erlebt und genossen werden kann.
Wenngleich die Abläufe an Bord einer Yacht für die "Landratten" zunächst völlig unentwirrbar erscheinen, sind die Meisten doch froh, wenn man ihnen eine Aufgabe erteilt.
Dies kann beim Segeln erfolgen: schon kleine Kinder können eine gut getrimmte Yacht am Wind bei moderater Welle problemlos auf Kurs halten. (nicht Vorwind!)
Radikale Kurswechsel würden erheblichen Kraftaufwand bedeuten.
Richtig getrimmt ist die Yacht am Wind leicht luvgierig und bleibt "schlimmstenfalls" stehen oder macht eine Patentwende - das schaut dramatisch aus, wenn - und das Segel schlägt evtl. bis - die Genoa backsteht, führt aber nur dazu, dass das Schiff stehenbleibt.
Außerhalb von Regatten also kein Drama.
Wenn Sie als Skipper in der Nähe bleiben, merken Sie schon am veränderten Wind, dass da was am Ruder optimiert werden muss - und dann heißt es klar, deutlich und laut: "Anluven" oder "Abfallen".
Das sollte natürlich beim Anfänger schon "drin" sein, also ein wenig Zeit gemeinsam am Ruder verbracht, und schon ist man als Rudergänger zumindest eine Weile einsetzbar.
Ruder gehen macht Spaß
die erste halbe Stunde...
Dann wird es anstrengend, vor allem am Wind bei Welle, man muss sich konzentrieren.
Oder es wird langweilig vor dem Wind.
Letzteres ist gefährlich, weil dann durch unachtsames Ruderlegen oder falsches Austarieren eine Patenthalse den Baum überschlagen lassen kann mit Gefahr für das Material, aber vor allem für Crewmitglieder oder deren Köpfe, wenn die im Weg sind - das kann lebensgefährliche Verletzungen verursachen!
Daher sollte man Anfänger alle halbe Stunde wechseln lassen.
Am Besten, man teilt jeweils 2er-Rudercrews ein.
Einer steuert, einer sitzt dabei und guckt ins Segeln, achtet auf den Kurs, beobachten die Umgebung, um querende andere Schiffe zu sehen und die Vorfahrtsregeln zu beachten.
Nach 30 Min wird gewechselt.
Wahlweise kann man dann einen Nachrücker bestimmen, der jetzt aufpasst, oder die 2er-Crew bleibt zusammen, bis die 2.halbe Stunde um ist, und die nächste 2er-Crew ans Ruder kommt.
Bei erfahreneren Crewmitgliedern erweitert man das auf 1 - 2 Std, je nach Wetter, Kurs, Etmal usw.
Länger als 2 Stunden sollte man nicht Rudergehen, das laugt aus und auch erfahrene Skipper werden dann durchaus unachtsam, haben Konzentrationsschwächen usw. Bei dieses fällt das nicht so auf, weil man ab einem gewissen Erfahrungsschatz recht intuitiv am Ruder steht, man "fühlt", was als Nächstes zu tun ist, Anluven, Abfallen....
Dennoch werden auf längeren Strecken dann gerne die Autopiloten eingesetzt, vor allem, wenn es bei Flaute stundenlang nur geradeaus geht.
Dann ist besondere Vorsicht geboten, ein verantwortlicher Rudergänger muss auch unter Autopilot die Umgebung und Fahrtrichtung ständig im Auge behalten.
Seekrankheit
Spricht man mit nautisch unerfahrenen Personen über´s Segeln, kommt als eine der ersten Befürchtungen die "urban legend" von der Seekrankheit auf.
Und fast jeder hat eine Horrorstory über sein ultimatives Segelerlebnis mit Seekrankheit berichten.
Das Phänomen Seekrankheit existiert unbestritten, ist aber mittlerweile medizinisch recht gut erforscht und es gibt auch durchaus belegte Hinweise auf sehr hilfreiche und praktikable Methoden, der Seekrankheit zumindest den grössten Schrecken zu nehmen.
Verhaltenstricks bei Seekrankheit
Im Prinzip kann JEDER seekrank werden, auch "Seebären" mit zigtausend Seemeilen werden irgendwann "erwischt".
Wer unsicher ist, gar Angst hat, das Schiff könne kentern oder untergehen, hat schon vor dem Ablegen ein flaues Gefühl im Magen und sollte sich vorbereiten:
der Skipper sollte (gerade bei unerfahrenen Mitseglerinnen und Mitseglern sich Zweit nehmen, die physikalischen Zusammenhänge beim Segeln zu erläutern, Stichworte sind physikalische Effekte wie "aufrichtendes Moment" und sowie seglerische Maßnahmen.
Nicht nur, wer befürchtet, seekrank zu werden, sollte vorsorglich histaminhaltiges Essen vermeiden - Tomaten, Rotwein und fette Speisen, etc. und stattdessen besonders Vitamin C-haltige Speisen und Getränke bei einem leichten Frühstück konsumieren!
Frische Orangen, Kiwi, rote(!) Paprika, usw. sind ideal.
werden als "Hilfe" gepriesen, sind aber eher kontraproduktiv.
Medikamente haben zudem den Nachteil, dass diese zwar dämpfen, dieses Dämpfen aber fortbesteht, wenn die Yacht schon lange fest liegt, man fühlt sich weiter wie in Watte und oft ist die Übelkeit dann nicht vorbei.
Denn ein Seekranker ist zu diesem Moment, wo die Yacht wieder ruhig vor Anker oder am Steg im Hafen liegt, spontan genesen, aber wer Medikamente genommen hat, leidet weiter.
Daher besser Finger weg von Skopolaminpflastern, Tabletten und anderen chemischen Keulen.
Wenn erst einmal jemand seekrank ist, ist es sowieso definitiv zu spät, irgendwelche Medikamente zu nehmen.
Daher sollte man eher versuchen, Ängste abzubauen, und sich vorbereiten.
Wer erste Symptome der Seekrankheit an sich befürchtet oder bemerkt, sollte (schon vor dem Ablegen) sofort handeln.
Symptome können insbesondere Gähnen, flaues Gefühl im Magen und in den Knien, Unsicherheit, Sehstörungen und Müdigkeit sein.
Dann gleich mal einen Eimer bereitstellen,
Lifebelt und Schwimmweste anlegen
und sich einhaken (nie in der Reling!), Küchenrolle, trockene Kekse und Wasser bereitlegen, damit man im Fall des Erbrechens den Mund ausspülen kann und durch aktives Kauen der Kekse den magen beruhigt, und wenn man sich erneut erbrechen muss, etwas da ist - es ist eine Qual für die Betroffenen zu Würgen, und es kommt außer Magensäure nichts - daher etwas Wasser trinken, Kekse kauen.
Wichtig ist, daß man alles parat hat und nicht erst unten alles zusammensuchen muss (und dann derjenige, der runter muß, womöglich auch gleich seekrank wird...)
Ein Crewmitglied muss vorab bestimmt und abgestellt werden, den oder die Seekranke zu betreuen und keinesfalls alleine zu lassen.
Möglichst sollte der Betroffene dann ans Ruder gehen, die Beschäftigung lenkt ab, außerdem versuchen, das Land anzusehen.
Man sollte auch vermeiden, man unter Deck zu gehen, bzw. WENN an sich hinlegen will, dann im Salon mittschiffs, dort schwankt das Schiff am Wenigsten.
Letzteres ist auch Mitseglern und Crewmitgliedern nebst dem Skipper himself anzuraten - nicht selten ist oben alles gut, und dann geht jemand runter, will irgendetwas holen, und unten gerät der Gleichgewichtssinn mit dem Schwanken der Yacht in Mißklang und dann wird man spontan seekrank, und das geht dann auch oft nicht mehr weg.
Es scheint logisch und dennoch vergessen die meisten Seglerinnen und Segler, vor allem, wenn diese unerfahren oder nur gelegentlich an Bord einer Segelyacht sind, daß eben diese Segelyacht ein kleiner eigener Kosmos ist: ein schwimmendes Fortbewegungsmittel mit Betten... nicht gar so falsch ist der Vergleich mit Wohnmobilen oder Familienpensionen, nur eben auf dem Wasser.
Wasser und Wind sowie einige lokale oder technische Besonderheiten machen es notwendig, sein eigenes Verhalten gegenüber dem, was man zu Hause gewohnt ist, anzupassen.
Der erfahrene Skipper wird seine Crew nach erfolgter Yachtübernahme zusammenholen, und einige elementar wichtige Verhaltensregeln ebenso freundlich wie dringlich zu vermitteln suchen. Es trägt erheblich zum Bordfrieden und dem Gelingen eines Segeltörns bei, wenn der Skipper seine Crew hier nett aber bestimmt einweist, und diese aufmerksam zuhört, um die erhaltenen Infos auch während des Törns umzusetzen.
In den allermeisten Fällen kühlt der prima, er kommt nur nicht nach!
Man sollte unbedingt vorgekühlte Flaschen kaufen, und außerdem unten einen oder 2 große Eiswürfelpacks reinlegen. Dann den Kühlschrank nicht so vollpacken und wenn man etwas herausnimmt, die Türe oder den Deckel nicht offen lassen, sondern sofort wieder schließen. Dann das Getränk in ein Glas und sofort die noch kühle Flasche wieder rein ind en Kühlschrank! Die ist sonst in wenigen Minuten brühwarm und der Kühlschrank schafft es nicht, die Getränke so schnell wieder kalt zu bekommen! Ergebnis kann dann eine überlastete Bordstromversorgung sein, und nachts fällt dann der Kühlschrank mangels Strom tatsächlich aus.
Eine der am Häufigsten reklamierten Ausfälle betrifft das Bord WC. "Landratten", aber auch viele durchaus erfahrene Segler, machen sich keine bis wenig Vorstellung, dass man ja - im Gegensatz von zu Hause - an Bord (wie übrigens fast überall in südlichen Ländern) keine sehr breiten Fallrohre hat, sondern nur etwas mehr als daumendicke Schläuche, durch welche Sämtliches, was im Bord-WC landet, nun durchgepumpt wird.
Fatal sind dabei alle Dinge, die verklumpen können, also Toilettenpapier, oder sowieso verstopfen, wie z.B. Tampons.
Ins Bord-WC kommt nur, was vorher gegessen und getrunken wurde!
ALLES andere, auch Essensreste, gehören in einen Müllbeutel.
Nun sagen gerade Frauen manchmal, wie eklig ein gebraucher Tampon oder ein Kondom im Müllsack sei.
Da fragen wir sie mal:
wie eklig ist es, wenn der Skipper den Schlauch vom Bord-WC oder Fäkalientank abschrauben muss und bis über beide Ellenbogen in Fäkalien herumwühlen muss, um die Ursache der Blockage zu beheben?
Da man bei Charterschiffen natürlich nie weiß, ob die vorherige Crew das ordnungsgemäß gemacht hat, sollte man - wo möglich - zu einer Absaugstation fahren bzw sofort nach dem Auslaufen mit reichlichst Wasser (100x pumpen) den Fäkalientank oder das Abflussystem durchspülen.
Notfalls kann man dann wieder Einlaufen und die Basis repariert das sofort - besser, als den ganzen Urlaub Stress mit dem Klo ist das sicher!
Aus Umweltschutzgründen sollte man auf "harte Mittel" wie Abfluss-frei usw. verzichten, zumal viele solche Mittel die Schläuche zersetzen können.
Besorgen Sie sich im Supermarkt am Besten mittelgroße Müllbeutel oder Frühstückstütchen - da kann man wunderbar die Dinge reintun, zubinden, fertig.
Und wenngleich angeblich elektrische Yacht-WCs mit Häcksler alles vertragen: wo möglich sollte man wirklich nichts Anderes ins Klo werfen, als oben beschrieben
Ein weiteres Problem sind oft schwergängige oder nicht absaugende oder elend quietschende Pumpen. Hier hilft ein wenig Spüli oder etwas Speisöl. Die oberen 4 Schrauben beim Pumphebel etwas lockern oder abschrauben und etwas Spüli oder Öl reintröpfeln - für einige Tage ist Ruhe, dann muss man es erneut schmieren.
In südlichen Ländern gibt es eine Menge Getier, welches wir hierzulande nur höchst selten zu Gesicht bekommen. Da spaziert eine Ratte quietschvergnügt die Kaimauer lang, eine Kakerlake raschelt mitten durch die Taverne oder ein Wespenschwarm möchte mitsegeln. Eine gewisse Schmerzfreiheit und Toleranz gehört also zum Segeln dazu, aber dennoch will man diese Tiere nicht an Bord haben.
legen ihre Eier bevorzugt in Pappkartons. Daher niemals Pappkartons an Bord lassen, sondern sofort nach dem Auspacken wegbringen, und zwar ALLES!
Eine weitere Methode, sein Schiff mit Kakerlaken zu bevölkern ist, auf eine draufzutreten, wenn man eine sieht. An der Schuhsohle kleben dann tausende Kakerlakeneier, die sich bald in eine Kakerlakeninvasion verwandeln. Daher bitte
NIEMALS auf eine Kakerlake drauftreten.
Sie schaffen es eh nicht, die auszurotten, also lassen sie die einfach ihres Weges gehen.
Gegen einzelne Kakerlaken helfen Kakerlakenfallen oder Backpulverköder, bei stärkerem Befall wird man um eine Ausgasung der Yacht nicht herumkommen.
Man sieht sie häufig an Hafenmauern herumhuschen. Und sie sehen uns. Und was wir da alles Leckeres an Bord haben. Wäre ich eine Ratte, würde ich auch gerne Mitnaschen.
Ratten sind wahre Akrobaten und erreichen das Cockpit der Yacht über die Festmacherleinen oder eine nicht hochgeklappte Gangway (die bevorzugen die Mäuse). Manche schwimmen sogar.
Wenn man die Gangway jedesmal hochklappt, blockiert man diesen Zugangsweg.
Die Festmacherleinen lassen sich einfach mit aufgeschnittenen Wasserflaschen über die Festmacher gestülpt absichern - Vosicht: nicht mir Klebeband sichern, denn an dieser rauhen Fläche können sich die Ratten wieder gut festhalten und klettern gemütlich über die Flaschen drüber.
Evtl. kann man auch Rattenschutzplatten mitnehmen, die gibt es im nautischen Fachhandel und die werden auf die Festmacher aufgesteckt. Hier kann man die Rattenabweiser bestellen
Hat man Ratten bereits an Bord, ist guter Rat teuer. Da die Ratten alles annagen, kann das sehr gefährlich werden - elektrische Kabel schmecken ja besonders lecker.
Vergiften ist keine Lösung, denn eine vergiftete, sterbende Ratte oder Maus zieht sich in einen versteckten Winkel zurück, und beginnt dann zu verwesen, das stinkt recht unangenehm und manchmal ist es sehr schwer, die Rattenleiche überhaupt zu finden. Außerdem zieht die tote Ratte oder Maus anders Ungeziefer an. Besser sind Rattenfallen. Da muss man halt aufpassen, dass man nicht versehentlich selbst reintritt oder reingreift, denn das tut sehr weh...
Wir hatten mal eine mittelgroße Ratte an Bord, die wir mit List und Tücke in die Spüle lockten, von dort in einen Eimer, aber dort entkam sie im Cockpit, und wollte direkt zurück ins Schiff, wir hatten zum Glück den Niedergang verschlossen. Da sie auch immer wieder an Bord schwimmen wollte, als wir Sie in Richtung Ufer brachten, haben wir sie am Ende ertränkt, dabei haben wir gesehen, wie energisch sich diese intelligenten Tiere wehren.
Der erfahrene Skipper und seine erfahrene Crew wird Vieles, was hier beschrieben wird, aus früheren Törns noch erinnern, dennoch ist es gerade für Gelegenheits- und Urlaubssegler immer wieder hilfreich, die besonderen Gegebenheiten an Bord einer Yacht nochmals Revue passieren zu lassen.
Eine Yacht bewegt sich, vor Allem legt sie sich zur Seite, wenn gesegelt wird.
Daher muss alles, was herunterfallen kann, gesichert werden, Schapps, also Schranktüren gehören geschlossen, oft kann man die auch verschließen, damit die nicht aufgehen und sich der Inhalt des Schrankes im Schiff verteilt.
Beim Segeln kann man es nicht gebrauchen, wenn man über irgendwelche Dinge hinübersteigen muss, oder die auf die Seite räumen muss, um z.B. ein schnell benötigtes Ersatzteil oder Werkzeug zu holen.
Daher ist vor dem Ablegen unbedingt darauf zu achten, dass "Klar Schiff" sowohl auf Deck (da guckt der Skipper), wie unter Deck (da guckt die Crew) herrscht.
"Klar Schiff" bedeutet, dass alles dort ist, wo es IMMER hingehört.
Man sollte in einer Yacht alles jederzeit "blind" finden und nicht suchen müssen.
stehen auch in südlichen Ländern unter Naturschutz.
Vermeiden Sie alles, was süss ist an Deck, und trinken Sie keine Säfte oder essen Sie möglichst nichts.
Keinesfalls sollten Sie Getränke aus Dosen zu sich nehmen - nicht selten sterben auch Segler an Wespenstichen im Rachen, da hilft Ihnen in einer einsamen Bucht niemand! (oder Sie erlernen und üben die Notfallmaßnahme des Luftröhrenschnittes...)
Ganz verhindern kann man neugierige Wespen kaum, daher muss man versuchen, ihre Neugier nicht zusätzlich anzustacheln und den Aufenthalt unangenehm zu machen.
Die gerne benutzte Methode, die Arbeiterinnen mittels vergiftetem Fleisch als Trojanische Pferde zu mißbrauchen, um die Königin und die Brut zu vergiften, ist erstens verboten und zweitens wird das auch immer seltener gemacht, weil die auch dort befindliche Bienenpopulationen ebenfalls gefährdet sind.
Es gibt einige Gebiete, da kann man nicht ankern, weil sofort Hunderte von Wespen sich über das Schiff hermachen. Da bleibt nur Ablegen und weit rausfahren.
Um Wespen zu vergaulen hilft ein kleines Schälchen mit brennendem Kaffeepulver. Das Pulver sollte man von zu Hause mitbringen, der billigste Supermarktkaffe ist ideal.
Wenn man es anzündet, entwickelt sich ein aromatischer, für uns durchaus erträglicher Rauch, der die Wespen - bei Windstille - auf Distanz hält. Wenn es etwas windig ist, verweht die Rauchfahne und die Wespen sind wieder da.
Vorsicht - Kaffeepulver brennt sehr gut, und man sollte es nicht irgendwo an Land schütten, weil man denkt, es geht eh gleich aus! Immer mit Wasser vollständig löschen.
Nicht nach Wespen schlagen - diese senden sonst sofort ein HILFE-Signal an die befreundeten anderen Wespen und dann wird es erst recht unangenehm .
Wenn Sie auf eine Wespe schlagen, dann nur, wenn Sie sicher sind, diese sofort tödlich zu erwischen.
Man sollte die Erkenntnisse der Wissenschaft zu diesem Thema kennen und ein klein wenig berücksichtigen
Grund: man reduziert dadurch aufkommende Angstgefühle bei Schräglage und tendenziell auch Seekrankheit
Überhaupt ist "psychologisches" Vorgehen oft sehr wirksam: wer Angst hat, seekrank zu werden, wird es meist auch. Psychologen nennen das "Selbsterfüllende Prophezeiung".
Daher hilft eben das Verständnis der technischen Vorgänge auf der Yacht, aber z.B. auch Druckarmbänder (Akkupressurbänder) können helfen - entweder durch den tatsächlich erreichten Effekt der Reduzierung der Seekrankheit über die Akkupressur, oder ganz einfach, weil jemand glaubt, dass es hilft.
NICHT unter Deck gehen, da der Verlust der visuellen Synchronisation mit den Schiffsbewegungen dort die Symptome verstärkt
möglichst eine Aufgabe annehmen, z.B. Rudergehen
Blick in die Ferne, am Besten auf festes Land richten
wenn es schlimmer wird:
in Lee hinsetzen und Lifebelt sowie Schwimmweste anlegen, stabil anschnallen!
Ein Crewmitglied (sollte kräftig sein) sollte dabeibleiben - es gibt Seekranke, die würden lieber ins Meer springen, nur, damit "es" aufhört!
Auch neigen Seekranke dazu, sich weit, weit über die Reling zu beugen - Gefahr des Überbordfallens!
Trinkwasser bereitstellen (ohne Kohlensäure, stilles Wasser)
trockene Kekse oder Zwieback, Salzgebäck sowie Papiertücher bereitlegen
eine Jacke bereitlegen oder anziehen - Seekranke frieren
einen normalen Kaugummi kauen - die Magenaktivität und der Kaureflex zusammen mit Speichelbildung beruhigt
keine Reisekaugummis oder Reisetabletten wie etwa Scopolamin, Cinnirazin, Metoclopramid oder Superpep nehmen - dafür ist es zu spät und die Nebenwirkungen sind manchmal schlimmer, als die eigentliche Seekrankheit!
Einfach abwarten und sich mental wappnen.
Es kommt nicht selten vor, dass man nach 1 oder 2 Tagen spontan keinerlei Symptome mehr hat - man hat sich an die Bewegungen des Schiffes gewöhnt!
Kommt es zum Erbrechen, Papiertücher reichen, danach Wasser zum Ausspülen des Mundes.
Danach etwas Trinken (Wasser ) und langsam und gut eingespeichelt trockene Kekse oder Zwieback, dazwischen auch Salzgebäck kauen
Tee und Cola sind ungeeignet, solange erbrochen wird. Es muss aber unbedingt etwas getrunken werden, um Dehydrierung vorzubeugen!
Immer wieder weiter etwas kauen, damit man etwas im Magen hat, wenn man erbricht - Erbrechen bei leerem Magen ist sehr schmerzhaft!
Das Kauen reduziert auch den Brechreiz zunächst etwas.
Sollte sich das geben, und man erbricht nicht mehr, kann Cola, ein leichter Magentee (kein Schwarztee!) und weiteres Salkzgebäck stabilisieren helfen.
Keinesfalls Süsses essen.
unter Deck mittschiffs hinlegen.
Dort bewegt sich das Schiff am Wenigsten
Eimer dazu, den jeweils schnell entleeren und ausspülen
wenn es geht Frischluftzufuhr (Hutze drehen möglich(?)
sobald es möglich ist, warm angezogen nach oben gehen und wie bei "schönem Wetter" handeln
und das eben noch todsterbenskranke Crewmitglied hopst an Land, steuert sofort die nächste Taverna an - denn der Magen ist leeeeeeer und das Crewmitglied hat Hunger!
Seekrankheit ist SOFORT vorbei, sobald (spätestens) das Schiff fest liegt (oder oft schon, wenn es bereits ruhiger fährt). Daher auch der Rat, keine Medikamente oder andere chemische MIttel zu nehmen: diese haben starke Nebenwirkungen und man hat auch an Land weiter das Gefühl, betäubt und kaputt zu sein!
Einen Bericht über medizinische Erkenntnis zur Seekrankheit können Sie hier nachlesen>>
Der berühmte Weltumsegler Bobby Schenk schreibt auf seiner website zur Seekrankheit>>
Der Yachtmarkt und auch der Chartermarkt bietet mittlerweile Yachten für jeden Geldbeutel und jede nautische oder seglerische Zielsetzung.
Wenngleich man im Chartermarkt eher auf leicht bedienbare, standardisierte und für Charter entsprechend mit vielen Kojen ausgestattete Yachten setzt, und besonders exotische Yachttypen nicht oder seltenst zu chartern sind, findet man doch schon innerhalb der konfektionierten Charter-"Massenware" durchaus "sein" individuelles Schiff
Dabei geht es zunächst um die Revierwahl, dann wird man die Crewzusammensetzung berücksichtigen.
Mit einer Familie und 2 Kleinkindern an Bord wird man eher in wärmere Gefilde tendieren einen anderen Törnverlauf planen, ein anderes Segelrevier wählen und daraus resultierend auch eine andere Yacht, als wenn man mit einer Crew mit vielen tausend Seemeilen auf dem Buckel mal eine ausgefalleneres Segelrevier besegeln und/oder auch körperliche Strapazen in Kauf nehmen möchte, z.B. bei einem Nordsee- oder Skagerrak bis Schottland und zurück Herbsttörn bei Sturmbedingungen.
Um diese Fragestellung etwas einzugrenzen, wollen wir und hier mit dem befassen, was die meisten Charterer im Sommer vorhaben: einen Segeltörn in warmem Wetter in Badehosen...
Aber auch hier gibt es gewaltige Unterschiede.
Schon bei der Wahl einer Yacht mit Lattengroß hört man oft eine etwas sportlichere Herangehensweise heraus, und solche Skipper oder Crews haben oft auch mehr Erfahrung und konkrete Segelziele.
Hier macht man sich oft nichts aus einer gewissen gemütlichen Enge an Bord, legt man doch eher Wert auf Sportlichkeit und Schnelligkeit der Yacht.
Beneteau - Oceanis Cyclades First
Jeanneau Sun Odyssey
Bavaria Yachtbau
Excess Catamarans
Hanse Yachts
Dehler
Dufour
Lagoon Katamarane
Leopard Katamarane
BALI by CATANA
Fountaine Pajot Katamarane
Nautitech Katamarane
Es gibt noch viel mehr Werften, und die individuell gearbeiteten Edelyachten von Hallberg Rassy und SWAN oder X-Yachts werden nicht so häufig angeboten.
Für den erholungsorientierten Urlaubssegler sollte eine Yacht so einfach wie möglich strukturiert und aufgebaut sein, auch der technische Austrüstungsstand sollte eher rudimentär sein, denn was wollen Sie in Ihrem Urlaub machen? Segeln oder die Woche und Wind, Welle sowie Sonne meidend unter Deck schwitzen, verzweifelt im Handbuch blätternd hinter die Geheimnisse des - womöglich falsch angeschlossenen - Plotters oder GPS Gerätes kommen?
Grundsätzlich muss gelten: entweder etwas funktioniert auf Anhieb und man versteht die Funktionen intuitiv bzw. mit nur sehr wenig und leicht erklärten Manual-Lesen, oder man lässt das Teil einfach - ausgeschaltet!
Segeln und Navigieren kann man auch - und nicht selten besser - mit Papierseekarten und Augen geöffnet!
Eine Einrumpfyacht mit Rollgrosssegel ist relativ einfach zu bewegen, vor allen Dingen, da die eher gebuchten etwas größeren Yachten ja heute auch über zusätzliche technische Hilfen wie Plotter und Bugstrahlruder verfügen. Für den Urlaubssegler stellt dies die meist bequemste Variante einer Yachtauswahl dar - da geht es im Weiteren dann nur noch um die Frage der Kojen- und Kabinenaufteilung und des Stauraumes.
Am Besten, Sie lassen sich hinsichtlich Ihrer persönlichen Präferenzen von mir beraten.
Mit meiner Agentur YACHTANGO CHARTERPARTNER YACHTCHARTER
berate ich seit 1991 Segler und ihre Crews beim Chartern von Segelyachten und segle auch selbst alljährlich mit meiner eigenen Yacht.
Die aus Kostengründen oft im Salon belegten Kojen führen nicht selten zu Konfliktpotential, weil es an Bord aufgrund der Überbelegung manchmal chaotisch und unaufgeräumt aussieht und zugeht. Wer es sich leisten kann, sollte möglichst 1 Kabine als "Schrankkabine" einplanen und eher weniger Kojen belegen. Der Komfortzuwachs ist enorm und erstaunt oft auch alte Seebären.
Zunehmend hört man, gerade von älteren Seglern, dass diese - vor allem einem friedlichen Familienurlaub zuliebe - ihren (meist) Gattinen und der Familie die Enge an Bord einer Einrumpfyacht und die Schräglage nicht weiter zumuten wollen, jedenfalls nicht auf einem Familien-Urlaubstörn, und so haben Katamarane einen enormen Nachfrageschub in den letzten Jahren erlebt.
Kein Wunder: findet man doch schon ab 40 Fuss oft 4 große Badezimmer, Kingsize-Doppelkojen mit Stehhöhe in den Kabinen. Im Salon kann man mit 8-10 Personen gemütlich sitzen und auch auf Deck findet sich ausreichend Platz zum Sonnenbaden und Relaxen.
Man bleibt die ganze Zeit "oben" und behält den Überblick über das Hafen- und Buchtengeschehen, aber auch die Kabinen sind heute heller und haben größere Luken. z Beim Segeln schaukeln Katamarane weit weniger, als Einrumpfyachten, vor allem aber: sie haben keinerlei Schräglage.
Keine Angst vor der Größe bzw. Breite des Katamarans - mit den 2 Motoren ist das Handling ganz einfach, man kann auf der Stelle drehen und hat also das Schiff immer voll unter Kontrolle.
Erwähnen wir noch die Gruppe der Motoryachtcharterer, die allerdings einen anderen Zugang zum Wassersport haben, und auch andere finanzielle Mittel benötigen.
Braucht doch eine mittelgroße Yacht schon bei Schleichfahrt erhebliche Quantitäten an Diesel, was sich beim Gleitfahrt vervielfacht!
Und bei den exorbitant gestiegenen Preisen für Diesel kommt man ins Grübeln ...
Schon ein erster Blick in den Motorraum lässt den erfahrenen Skipper erkennen, ob die Maschine gut gewartet ist:
Ist der Motorblock sauber und frei von Rost und Ausblühungen?
Kleben Salznester am Motor oder an den Zu- und Ableitungen?
Weitere Salz- und andere Undichtigkeitsindikatoren an den Schlauchschellen und Verbindungen?
Sind die Motorhalterungen in Ordnung oder stark korrodiert und die Lagergummis spröde und rissig?
Steht (viel) Wasser in der Motorbilge und in welchem Zustand ist dieses
klares Wasser lässt auf eine etwas undichte Wellenmanschette, auch Stopfbuchse genannt, schließen.
Ölig-dreckiges Wasser auf Probleme mit der Motordichtheit (= Dichtungen evtl. beschädigt z.B. wg. vorheriger Überhitzung und damit Gefahr von Ölaustritt und Motorschaden)
Ist die Motorraumbilge staubtrocken, ist dies kein Indiz für einen perfekten Motor, sondern darauf, dass die gerade jemand gereinigt oder mit Sprühlack überlackiert hat.
Gerade bei älteren Yachten sollte man da genau hinsehen - Stellen, die aussehen wie überlackierte Ausblühungen mit dem Schraubenzieher aufkratzen
Macht der Motorraum insgesamt einen gepflegten und ordentliche Eindruck, kann man auch ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Maschine gut gewartet ist - trotzdem sollte man genau prüfen, denn die eigene Sicherheit kann davon abhängen..
Am Besten, man lässt den Motor an und bei 1500 rpm ca 10 Min laufen, bis der Motor etwas warm, aber noch nicht heiss ist.
Optisch kann man dann den Kühlwasserauslass prüfen, die Verschlussventile lokalisieren und den Seewasserfilter checken und ggfls.säubern.
Wichtig: danach nicht vergessen, das Seeventil wieder zu ÖFFNEN - außen Wasseraustritt bei laufendem Motor prüfen
Danach misst man den Ölstand.
Ölstand messen gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Während "lehrbuchmässig" der Ölstand bei kaltem Motor vor dem Anlassen und nach längerem Stillstand gemessen wird, wodurch man die "tatsächlich vorhandenen Ölmenge" messen kann, habe ich in vielen Jahren Praxis die Überzeugung gewonnen, dass das Messen des Ölstandes dann erfolgen sollte, wenn der Motor bereits etwas Schmierung hat.
Ein größerer Schiffsmotor hat sicher 2-3l Öl im Motorgehäuse verteilt, und wenn er einige Minuten steht, immer noch gut 1l. Daher vertrete ich den Standpunkt, erst den Motor ein wenig laufen zu lassen.
Dann schaltet man ab, wartet ca. 10 Minuten, in denen das meiste Öl zurück in die Ölwanne fließt, und misst dann.
Dann ist der Motor einerseits gleichmässig geölt und man sieht, wie der (Reserve) Ölstand unten ist. Dabei ist zu bedenken, dass ja das Öl sich bei Wärme auch ausdehnt.
Meiner Ansicht nach ist dies vorteilhaft, denn wenn der Motor länger steht, führt das dazu, dass das ganze Öl aus dem Motor hinabläuft, und man scheinbar "zuviel" Öl in der Wanne zu haben scheint.
Ich habe in über 21 Jahren mit meiner eigenen Yacht und einem 50 PS YANMAR-Motor mit dem Warmlaufenlassen und dann nach 10 Minuten Ölstand messen beste Erfahrungen gemacht.
Insbesondere vermeide ich die Gefahr, zu wenig Öl in der Wanne/Motor zu habe, was bei Seegang u.U. dazu führt, dass der Motor wegen Ölmangel Probleme bekommt. Gerade bei ständig benutzten Charteryachten halte ich diese Vorgehensweise für die Bessere. Es mag andere Auffassungen geben, jeder sollte sich darüber eben vorher einige Gedanken machen und recherchieren. Letztendlich ist aber der Unterschied marginal. Ein gut gewarteter Motor hat immer ausreichend Öl, da ist es egal, ob 1l im Motorblock verteilt sind oder alles in der Wanne sich befindet.
Wichtiger als derartige Grundsatzdebatten ist die Frage, ob ÜBERHAUPT Ölstand nachgemessen wird!
In der absoluten Hochsaison, da man ja nicht weiß, was der Vorcharterer gemacht und zurückgelegt hat, und insbesondere vor einem streckenmässig längeren Törn sollte man nachsehen, ob bzw wann die letzte Inspektion und Öl- sowie Filterwechsel stattgefunden hat. Und wenn man schon dabei ist: das Gehäuse des Impellers ist mit 4-5 Schrauben verschlossen - da reinzusehen, ob der Impeller noch ok oder bereits beschädigt ist, sollte man sich immer angewöhnen. Das dauert 3-5 Minuten und man ist dann sicher, dass der Impeller richtig läuft!
ACHTUNG: beim Wiedereinsetzen darauf achten, dass man den Impeller richtig einsetzt, also die Fächer alle in dieselbe Richtung zeigen (siehe Yacht-Motor-Handbuch!)
Keilriemenspannung prüfen
Keilriemenfestigkeit - einen auch nur minimalst beschädigten Keilriemen auswechseln (lassen! Keine Widerrede!)
Ist ein Ersatzkeilriemen in der Werkzeug/Ersatzteilbox?
Zuletzt vorsichtig den Kühlwasserdeckel am Motor öffnen - NUR, wenn der Motor nicht heiss ist!!! - und fühlen, ob die Lamellen vollständig mit Kühlwasser bedeckt sind . Deckel wieder draufmachen nicht vergessen!
Der "Jockel", wie der Schiffsmotor gerade bei kleineren Booten oft liebevoll genannt wird, ist ein wichtiges Element in der nautischen Planung eines Segeltörns.
Während man früher und oft auch heute noch bei kleineren Booten keinen Motor hatte, und daher auf ausreichend Wind angewiesen war, wirft man heute bei Flaute oder im Gegenteil extremen Winden gerne schnell mal die Maschine an, um Strecke zu machen oder in einem sicheren Hafen oder einer geschützten Bucht einzulaufen.
Insbesondere in gefährlichen Situationen, eben beim geplanten Einlaufen oder in Legerwall-Situationen ist der Schiffsmotor essentiell für das Schiff und die Sicherheit der Crew.
Der erfahrene Skipper verwendet daher bei der Schiffsübernahme einen wesentlichen Teil seiner Zeit dafür, zu prüfen, ob der Motor in dem Zustand ist, in welchem er sein sollte.
Das gelingt zunächst mit einer visuellen Übersichtsprüfung, sollte aber durchaus fortgesetzt werden mit vertieften Untersuchungen, und man sollte sich dabei weder vom eigenen Zeitdruck, noch von nörgelnden Crewmitgliedern oder einem ungeduldig wartenden Charterfirmenmitarbeiter unter Druck setzen lassen.
Natürlich unterliegen Schiffsmotoren durch ständigen Gebrauch einem gewissen Verschleiß, aber bei normaler Nutzung sind diese robust und unverwüstlich, sie vertragen selbst heftige Fehlbedienungen.
Ein ständig benutzter Motor wird auch eher "durchhalten", und weniger Probleme machen, als ein monatelang kaum benutzter - vorausgesetzt, die Wartungs- und Ersatzteilintervalle werden eingehalten.
Was Dieselmotoren jedoch gar nicht mögen ist Überhitzung und Laufen ohne Öl.
Überhitzung kann eintreten, wenn der Kühlwasserkreislauf gestört ist - dies ist bei der zunehmenden Plastiktüten-Umweltverschmutzung leider ein zunehmendes Problem. Der erfahrene Skipper wird dies antizipieren und ein Crewmitglied beauftragen, beim Motorstart, aber auch während der Motorfahrt, vor allem, wenn es durch ein Mülltreibfeld geht, zu prüfen und zu beobachten, dass der Wasserdurchfluß ungestört ist.
Kommt kein Wasser aus dem Auspuff, SOFORT Maschine aus und prüfen, woran das liegt.
Gängige Fehler sind eben verstopfter Wassereinlass (Rumpfaußenseite) oder es wurde vergessen, das Kühlwasserventil nach der Reinigung des Wasserfilters wieder zu öffnen!
Laufen ohne Öl kann sein, wenn man nicht rechtzeitig Öl nachfüllt - daher muss der Ölstand vor jedem Auslaufen geprüft werden.
Außerdem kann eine verbreitete Unsitte zu solchen ölbedingten Motorausfällen führen: das Segeln bei laufendem Motor.
Manche Skipper halten das für besonders clever - sie haben volles Tuch gesetzt und lassen den Motor mitlaufen, weil sie denken, dann geht es schneller, oder wiel die Klimaanlage laufen soll oder der Kühlschrank noch nicht kalt ist oder die Batterien geladen werden sollen (die der Kühlschrank über Nacht leergesaugt hat)
Solange das Schiff bei wenig Wind keine oder kaum Lage schiebt, ist das kein Problem. Aber wenn der Wind zunimmt und das Schiff dauerhaft auf einer Seite liegt, sollte man SOFORT den Motor ausmachen, denn sonst läuft man Gefahr, dass der Motor nicht mehr ausreichend mit Öl versorgt wird.
Im Motorraum befindet sich auch das Getriebe, welches einen Hebel hat, mit welchem man Gasund Gangschal . Deckel wieder draufmachen nicht vergessen! Der Ganghebel befindet sich am Steuerrad oder dort in der Nähe und wird über Bowdenzüge aus Draht mit dem Getriebe verbunden.
Ein häufiger auftretendes Problem ist ein Splintbruch im Schalthebel, ausgelöst durch zu heftiges Herumreissen am Schalthebel oder ein Bruch des Bowdenzuges. Wenn dies passiert, kann man die Drehrichtung der Schraube immer noch per Hand direkt am Getriebe einstellen, ebenso wie mehr oder weniger Gas.
Der erfahrene Skipper wird im Beisein von 2 dafür einsetzbaren Personen nachsehen, wo genau der Getriebeschalthebel sitzt und wie er sich bewegt. Im worst case geht dann ein Crewmitglied hinunter und bewegt den Ganghebel - dazu braucht man meist ein 2.Crewmitglied, um die Befehle des Skippers nach unten und die Rückmeldungen nach oben durchzugeben.
Wer keine Erfahrung mit der Reparatur eines Ganghebels hat, sollte das lassen - beim Auseinanderschrauben springen viele kleine Einzelteile heraus, und wer das nicht kennt, bekommt es nicht mehr zusammen.
Mit der Schaltung direkt am Motor kann man durchaus einige Seemeilen zurücklegen (es geht ja immer mit gleicher Geschwindigkeit geradeaus), und ein paar Manöver im Hafen oder in der Marina lassen sich auch bewältigen
Der (Seenot-)Ruf eines offensichtlich darüber nicht informierten Charterskippers, dessen Bowdenzug gerissen war, der zudem zum Hafen hätte segeln können, wäre also vermeidbar gewesen, und der entsprechende Versicherungsschaden auch.
eine Übersicht über die voraussichtliche Großwetterlage
Die Wetterverhältnisse spielten in der Seefahrt schon immer eine große, ja überlebensnotwendige Rolle. Wer das Wetter zuverlässig vorhersagen konnte, hatte nicht nur den Vorteil, dass er möglicherweise die besseren Winde erwischen und somit auf seiner - früher ja meist Transportreise - Strecke schneller vorankam, sondern mit dem richtige Wetterempfinden konnte ein erfahrener Kapitän auch Leib und Leben seiner Besatzung sowie des wertvollen Schiffes nebst der meist weit wertvolleren Ladung schütze und das Schiff sicher nach Hause bringen, wo ihm Wohlstand und Anerkennung sicher waren.
Heute verfügen erfahrene wie Urlaubskipper über eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich das lokale Wettergeschehen um 24 oder 48 Std im Vorhinein via Satellitenbild im Internet anzusehen, und dennoch schadet es nicht, wenn man sich die Zeit nimmt, um sich die grundlegenden Wetterphänomene des zu besegelnden Revieres anzusehen und seinen Törn auf dieser Grundlage in etwa dem vorherrschenden Wind entsprechend zu planen.
Der erfahrene Skipper hat immer die Wettervorhersage der kommenden Tage im Blick, die man in den Marina-Offices oder Hafenmeistereien ansehen und oft auch ausgedruckt mitnehmen kann.
Sehr hilfreich ist die Konsultation mehrerer (!!) lokaler Wettervorhersagedienste, da diese oft unterschiedliche Vorhersagen aus durchaus ähnlichen Wetterdaten generieren.
Hier hilft eben auch etwas eigenes Wissen um Wetterphänomene und -entwicklungswahrscheinlichkeiten anhand aktueller persönlicher Beobachtung am Standort.
Allerdings sollte man dabei den Informationsschwerpunkt auf Nautische Informationen legen - der allgemeine Urlaubs-Strandwetterbericht einer aus Deutschland bekannten Wetterwebsite ist da eher weniger reliabel!
Noch ein Tip zur Windrichtung:
bei einem HOCH streckt man den Daumen der linken Hand nach oben - die Figer krümmen sich in die Drehrichtung des Hochs, bei einem TIEF zeigt der Daumen nach unten - und die Wind- und Drehrichtung wird entsprechend visualisiert!
Ein Tornado über offenem Wasser zwischen Kos, Nisyros und Kap Knidos Ende Oktober - er war weit weg, aber die Spannung an Bord war groß
Unabhängig vom Revier ist es für Skipper und Crew jedesmal wieder ein besonderer Moment, wenn die Segel hochgezogen oder ausgerollt werden.
Der Motor wird abgeschaltet und augenblicklich tritt Ruhe ein - nur das Rauschen des Windes und das Knarzen des Schiffes beim Auf und Ab in den Wellen, die der Skipper möglichst ruhig aussteuert, ist zu hören.
Für viele - gerade Eigner - von Yachten ist ein "richtig gesetztes und getrimmtes" Großsegel unabdinglich und es vergeht kaum eine Minute, in welcher nicht am Trimm des Großsegels gearbeitet wird.
Für eine sportlich orientierte Segelcrew entstehen hierbei Teambuildingeffekte und es macht Spaß, jeden halben Knoten Fahrt herauszukitzeln.
Familien- und Urlaubscrews gehen es meist eher etwas gemütlicher an, dennoch sollte man zumindest die Grundregeln des richtigen Trimm kennen, denn es ist auch ein Sicherheitsaspekt und es segelt sich entspannter.
Viele schimpfen auf die bei Charteryachten beliebten Rollgroßsegel, aber gut getrimmt bieten auch diese viel Segelspaß.
Rein technisch gesehen kann man ein Lattengroßsegel flacher trimmen und somit höher am Wind eben mehr Höhe und Geschwindigkeit laufen.
Ein Lattengroß ist - gut laufende Mastrutscher vorausgesetzt - schnell gesetzt, wenngleich man meist an den Mast muss, um es hochzukurbeln und durchzusetzen.
Nicht alle Yachten haben Reffsysteme, die auch vom Cockpit aus zu bedienen sind, und das Reffen findet ja meist dann statt, wenn es bereits heftiger weht und die Welle das Schiff durchschüttelt - daher sind Rollsegel gerade für seltener segelnde Urlaubssegler die bessere Wahl.
Immerhin haben sich fast überall moderne Lazy Jack und Lazy Bag Systeme durchgesetzt, welche das geborgene Segel locker aufgetucht bzw. sicher verpackt auf dem Baum liegend halten, und verhindern, dass das Großsegeltuch herumflattert.
Zum Reffen muss man nur das Großfall lösen und das Segel rauscht, von der Schwerkraft gezogen, weitgehend von alleine in den Lazybag, wo man es leicht, mittels Zipper verstaut, sichern kann.
Im Charterbereich haben sich in den letzten 20 Jahren mehr und mehr Rollgroßsegel durchgesetzt. Zwar schaudert es den "echten Seebären", wenn er solche Yachten und deren Segel sieht, aber sollte man sich als Urlaubs-segler nicht einschüchtern lassen, denn in den letzten Jahren haben neue Rolltechniken und viel dünnere, dabei strapazierfähigere Segeltücher den Rollsegeln ebenfalls sehr gute Trimmeigenschaften verliehen, die für den Urlaubssegler mit seiner Charteryacht bei Weitem ausreichen und dennoch die Vorteile des Rollsegels erhalten.
Ambitionierte Regattacrews wollen eine Segelyacht seglerisch und sportlich ausreizen.
Aber die Majorität der Yachtcharterer bucht eine Rollgroßyacht, denn diese ist bequemer zu handhaben und sicherer dazu, da die Rollreffsysteme aus dem Cockpit heraus zu bedienen sind.
Niemand muss an den Mast, was gerade bei Starkwind ein erheblicher Sicherheitsaspekt ist.
Zudem neigt man beim Lattengroß aufgrund des relativ höheren Aufwandes, das Vorliek und Großfall wieder durchsetzen zu müssen, dazu, das Reffen zu verschieben.
Nicht selten entstehen daraus gefährliche Situationen.
Das Rollsegel hingegen ist schnell mal um ein paar Quadratmeter verkleinert und wird ebenso bequem schnell wieder ausgeschüttet, wenn der Wind wieder etwas nachlässt.
Am heimischen Stammtisch wird von "alten Seebären" gerne mit erhobenen Zeigefingern und dramatisch hochgezogenen Augenbrauen über die "vermaledeiten Rollgrossegel" geschimpft, die sich nicht nur schlecht Trimmen lassen (längst überholtes Ammenmärchen), sondern die auch noch - ganz von alleine - verwurschteln, und sich im Mast verklemmen, dass man die selbst mit roher Gewalt nicht mehr rausbekommt.
Diese Geschichte hat einen wahren Kern, denn auf jedem Segeltörn kann man hektisch herumhantierende Crews sehen, die mehr oder weniger verzweifelt sich mühen, ein offensichtlich verdrehtes Großsegel irgendwie aus der Masttrommel zu ziehen.
Was ist geschehen?
Rollgrosssegel haben naturgemäß einen anderen Schnitt, als ein Lattengroß und damit ein etwas tieferes Profil, einen "Bauch", damit das Segel auch im teilgerefften Zustand noch steht. Zudem haben moderne Segel meist senkrechte Latten zur Stabilisierung. Häufig kann man sehen, wie vor allem Männer-Chartercrews die Yachten technisch aussegeln wollen und sich gegenseitig beweisen, wie schnell sie segeln, wie gut Trimmen und wie toll sie regattieren können.
Das macht Spaß, unzweifelhaft, aber die Crews handhaben und Trimmen das Rollsegel, als sei es ein Lattengroß, und leider wird dann sehr häufig vergessen, all die für´s Trimmen installierten Einstellungen VOR dem Einrollen wieder rückgängig zu machen.
der Achterstag bleibt durchgesetzt - dadurch hat der Mast eine Biegung nach hinten, das Segel kann nicht richtig eingerollt werden
der Baumniederholer und/oder Großschot bleibt durchgesetzt - der Zug auf den unteren Teil des Segels ist enorm und dadurch verdreht das Segel oben, es gibt Falten, schlimmstenfalls Überläufer im Segel
Die Dirk bleibt lose - das Segel wird eingerollt und der Baum zieht nach schräg hinten, das Segel wird schräg eingerollt, verdreht
das Segel wird mit voller Kraft und über die Winch gewaltsam eingerollt, während das Segel immer noch Druck von der Seite hat - da belastet nicht nur die Schoten und Reffleinen, das belastet auch das in straff gedehntem Zustand eingerollte Material, welches sich entspannt, wenn der Druck nachlässt, dann kommt es wieder zu Falten und Gegenläufern.
das Grossfall wird VOR dem Reffen gelöst - dadurch staucht das Vorliek im Mast auf und das Segel hat nicht mehr genug Platz
vor dem Einrollen des Grossegels geht er in den Wind um Druck aus dem Segel zu nehmen
die Dirk wird so durchgesetzt, dass der Baum waagrecht liegt (Baum an der Großschot führen, damit der Baum nicht gefährlich schlägt!)
der Baumniederholer und Großschot wird gelöst, damit von unten kein Zug auf das Segel kommt
das evtl. durchgesetzte Achterstag wird soweit gelöst, dass der Mast senkrecht steht, keine Biegung mehr hat
Finger weg vom Großfall - erst, wenn das Segel eingerollt ist, kurz lösen um den Zug vom Vorliek zu nehmen.
Wer so sein Großsegel refft, wird nie die gefürchteten und kolportierten Probleme mit seinem Rollsegel bekommen.
Hier ein sehr interessantes Video der YACHT:
Das in Mittelmeerhäfen übliche römisch-katholische Anlegen erscheint vielen Skippern gerade in der Hochsaison, wenn es in den Häfen voll und eng ist, als sehr stressig.
So wie hier links im griechischen Inselhafen von Hydra, als 26 Katamarane in 4er-Reihen anlegen mussten, wird es Ihnen hoffentlich nie ergehen, aber auch das klappte letztendlich unfallfrei!
In den Marinas kommen hilfreiche Marineros und schubsen die Yacht notfalls mit Motorkraft in die noch so kleine Lücke.
In kleinen Fischerhäfen muss man sehen, wie man selbst zurechtkommt.
Man sollte sich schon frühzeitig mit dem Hafenhandbuch die Situation vor Ort ansehen. Die Crew sollte genau an ihrem festen Einsatzort platziert werden, selbstverständlich sind Fender und ggfls. auch der Anker vorbereitet.
Es ist auch nicht verboten, in einen Hafen einzulaufen, eine Hafenrunde zu drehen, sich über die Gegebenheiten ein Bild zu machen, und erst nochmal wieder rauszufahren.
Bei Windstille und wenn man seine Yacht gut kennt, sind Hafenmanöver auf engem Raum kein Problem, aber wenn seitlicher Wind herrscht und die Situation recht eng ist, hat man weder Zeit noch Platz für Akrobatik. Daher einfach wieder rausfahren, kurze Creweinteilung, Festlegung, wie man mit den Leinen verfährt, jeder an seinen festen Platz und dann erneut rein in den Hafen.
Man sollte sich bereits am ersten Tag des Törns eingehend mit den Rückwärtsfahreigenschaften der Yacht vertraut machen - ruhig mal einige hundert Meter rückwärts fahren, aus dem Stand, um zu sehen, wie der Radeffekt wirkt.
Falls ein gerade leerer Steg vorhanden ist, einfach mal so tun, als ob man anlegen will. Man kann dabei auch gleich die Crew an ihre festen Plätze einteilen, und denen ihre Handgriffe eingehend erläutern.
Diese Übung wird sich bewähren, vor allem, wenn man zu einem Hafen kommt, in welchem sich gerade zig andere Skipper um einen Anlegeplatz rangeln.
Ist der Hafen eng, kann man auch problemlos gleich draußen wenden und rückwärts reinfahren - das erspart das Aufstoppen und die Gefahr, dass man vertreibt, und hat den Vorteil, dass man, wenn man doch nicht so reinkann, wie eigentlich vorgesehen, sofort in Vorwärtsfahrt wieder rausfahren und neu ansetzen kann.
Keine Sorge vor abschätzigen Blicken irgendwelcher bereits festgemachter Bootsbesatzungen, denn die hatten selbst vor Kurzem ganz ähnliche Emotionen, die Sie gerade durchleben, auch die wurden gerade erst abschätzig angesehen, als sie einliefen...
Dann die geplant (oder zugewiesene) Lücke anpeilen, und zügig, nicht zu schnell, aber vor allem nicht zu langsam darauf zuhalten. Unterlassen Sie dabei hektisches Herumreißen am Gashebel - denken Sie daran: mit wildem BrummBrumm passiert nichts.
Bis der Propeller unten die schwere Yacht bewegt, haben sie schon wieder den anderen Gang drin.
So etwas malträtiert (und beschädigt) nur das Getriebe! Fahren Sie also mit konstanter Geschwindigkeit langsam auf die Lücke zu. Wird (wie meistens) geankert, werfen Sie den Anker ca. 2 Bootslängen vor dem Liegeplatz. Das ist also kurz, bevor Ihr Heck den Bug des zukünftigen Nachbarliegers erreicht.
Da die Ankerleute oft einige Sekunden brauchen, sollten sie also bereits einige Meter vorher das Signal geben.
Dabei ist das "Loswerfen" des Ankers besser, als langsames Ablassen per Ankerwinch.
Machen Sie sich mal zu Hause eine Skizze über das, was beim Ankerwerfen unter Wasser passiert und führen Sie sich das vor Augen!
Eine eingespielte Crew "führt" die Yacht dann am Anker nach hinten, indem sie Stück für Stück vorne Kette nachlässt, und hinten der Skipper in Rückwärtsfahrt sich der Kaimauer nähert - von vorne gehalten (was auch gleichzeitig belegt: der Anker hält!). Lassen Sie sich jetzt NICHT verleiten, auf irgendwelche Nachbarschiffskommandos oder Kaimauerkapitäne zu hören, die schon 8m vor Erreichen der Kaimauer zunehmend hektisch und laut schreien, Sie sollen die Heckleinen werfen.
Fahren Sie bis ca.1 - 1,50m an die Hafenmauer heran. Diese beißt nicht und es springen Ihnen auch keine Steine auf´s Deck! Im Idealfall stoppen Sie die Yacht mit einem kurzen Vorwärtsschub (kurz) auf, und reichen die Leine über - "Werfen" und Gefahr des ins Wasser Fallens gebannt! . Dabei aufpassen - wenn vorne Zug auf dem Anker ist, zieht dieser die Yacht sofort nach vorne. Zuerst übergeben Sie die Luvleine und sehen zu, daß diese entweder über einen Poller gelegt oder durch einen Ring gezogen wird.
Sie können dann auch selbst übersteigen, die Yacht steht ja im Moment, schlimmstenfalls touchiert sie ganz leicht das Kai, aber dafür haben Sie ja einen dicken Heckfender (Bumsfender) hinten angebracht.
Sobald die Heckleinen fest sind, gehen Sie in aller Gemütsruhe an Bord zurück, legen den Vorwärtsgang ein und hängen nun in den Heckleinen.
Nun gehe Sie nach vorne, begutachten unterwegs die Position der Fender und prüfen den Anker. Den kurz durchsetzen oder etwas nachlassen, je nachdem, und zurück nach hinten.
Im Normalfall haben Sie das Anlegemanöver in aller Ruhe souverän bewältigt und Ihre Yacht liegt ruhig und fest.
Gang raus, Motor noch etwas im Leerlauf laufen lassen, damit sich im Motorraum keine Stauwärme (nach längerer Motorfahrt) bildet.
Motor aus. Fertig.
Den Anlegeschluck haben Sie sich mit Ihrer Crew nun redlich verdient.
Beim Anlegemanöver können einige Sekunden darüber entscheiden, ob das klappt (und professionell aussieht), oder ob es ein chaotisches Geschrei und hektisches Herumgehopse gibt!
Je besser die (geübten) Manöver klappen, umso cooler kommt man rüber - und wem gefällt die mehr oder weniger stille oder auch ausgedrückte "Bewunderung" der Nachbarlieger oder Hafenmauerkapitäne über ein soeben perfekt gelungenes Anlegemanöver wohl nicht?
Das Anlegemanöver ist - deswegen ja auch der Stress - eine Selbstdarstellung vor einem Publikum voller hämischer Erwartungen und nichts befriedigt einen Skipper selbst nach Jahrzehnten erfolgreichen Skipperns (mehr oder weniger insgeheim) mehr, als dieses "kritische Publikum" mit einem perfekten Anleger zu beeindrucken (wer was Anderes behauptet, sollte seine Lügen am Sonntag beichten gehen!)
Daher: üben...
1.Fehler unzureichende Vorbereitung
Vor lauter Anlegehektik wird vergessen, die Heckleinen vorzubereiten, da liegt ein wilder Wooling irgendwo herum, der in aller Hektik auseinandergefieselt werden soll , was natürlich im Stress nicht gelingt, derweil treibt das Boot... und schafft neuen Zusatzstress!
Zu allem Überfluss, wirft man dann die Leinen zu kurz, die landen im Wasser oder schlimmstenfalls im Propeller...(deswegen: Gang raus, wenn Leine im Wasser!)
Wir haben auch schon Skipper oder verwirrte Crewmitglieder gesehen, die haben die Leine ohne sie zu Belegen auf´s Kai geworfen (oder ins Wasser)
2. Fehler falsche Leinenführung
Einer der meistgesehenen Hauptfehler vieler Skipper ist es, die Leinen von INNEN zu belegen und dann ÜBER die Reling zu werfen...
Richtig ist es, die Leine vor dem Belegen AUSSEN über die Reling zur Festmacherklampe zu führen.
Danach wird diese sauber aufgeschossen.
Tip: hilfreich ist es oft, zunächst einmal leichte Festmacherleinen, alte Schoten o.ä. zu verwenden, die sind nicht so schwer, wie die üblichen Festmacherleinen. Die kann man nach dem Anlegen bequem gegen die stabileren und tragfähigeren Heckleinen auswechseln.
In diese knüpft man einen Palstek ein, damit ein hilfreicher, oft nicht nautisch erfahrener Passant am Kai diesen einfach nur über den Poller legen muss.
Das geht natürlich nur, wenn Poller da sind - sind Ringe vorhanden, muss die Leine durch diese Ringe gezogen und festgehalten oder mit 1 oder 2 halben Schläge belegt oder zurückgereicht werden.
Da muss man ggfls. einem helfenden Passanten klar sagen: "Bitte zieh ihn dort 2 x durch und halte ihn, ich komme gleich rüber"
Auch hier sind klare Anweisungen erste Wahl, sonst legt der die Leine um Poller oder Ring, und läuft davon, während sich die Leine (da nicht belegt) dort löst.(oft genug gesehen)
Balearen: Mallorca - Cabrera Bojen reservieren
Kroatien: offizielle Liste der lizensierten Bojen und Lageplan-App (by YACHTREVUE.AT)
In vielen Revieren liegen Bojen aus, in einigen ist auch die Benutzung der Bojen behördlich vorgeschrieben, z.B. in Mallorca und Kroatien, wo es sogar Listen der Bojen gibt.
Manche Skipper haben auch mit Bojen so ihre ProblemeManche Bojen liegen sehr dicht beieinander, so dass der Schwojkreis zur nächsten Yacht nicht selten sehr eng aussieht
Die Bojenbefestigungen sind oft fragwürdig - sowohl das Gewicht des Bojenhalters am Grund, meist ein Betonblock, aber vor allem auch die Leinen, die nicht selten seit Jahren nicht ausgewechselt wurden, und kaum noch stabil sind, und nicht selten auch reissen.
Der Anker ist ein wesentliches Sicherheitsintrument an Bord einer Yacht - soll er doch die Yacht irgendwo in einer Bucht oder einem Hafen vorne festhalten.
Offensichtlich haben aber viele Freizeitkapitäne und auch ihre Crew keine oder eine falsche Vorstellung davon, was der Anker "macht", wenn er erst einmal unter der Wasseroberfläche verschwunden ist und den Boden erreicht.
Für alle, die bereits in einem Hafen oder einer Bucht liegen, ist das Anlege- bzw. Ankermanöver einer neu einlaufenden Yacht eine gerne beobachtete Abwechslung, das berühmte Hafenkino, bei dem die besten Kapitäne auf der Kaimauer oder dem Nachbarschiff sitzen..
Aber nicht selten sind die Ankermanöver auch Grund, sich über die Sicherheit der eigenen Yacht Gedanken zu machen, denn wenn jemand seinen Anker nicht "richtig" einfährt, nämlich so, daß der auch WIRKLICH hält, kann es bei drehendem oder zunehmendem Wind gefährlich werden, wenn derer Anker slipt und dann womöglich der eigene Anker rausgerissen wird - da Winddreher und Fallböen eher Nachts auftreten, ist das nochmal extra unangenehm bis gefährlich.
Daher sollte man sich einmal ausführlich mit dem Ankergeschirr und seiner Handhabung befassen.
Oft kann man sehen, wie fein säuberlich 40 oder mehr Meter an Ankerkette ins Wasser auf einen Haufen gelegt werden - hält schon....
Spätestens, wenn etwas Wind aufkommt, stellen diese Skipper dann fest: hält leider doch nicht .
Dabei hatte das "Ankermanöver" so schön geklappt und so toll ausgesehen.
Es war nur leider falsch ausgeführt.
Das ist für den Beobachter der bereits verankerten Yacht nur solange lustig, wie sich die Ankerkette des offensichtlich nicht eingefahrenen Ankers nicht über die eigene legt, denn schnell ist duch den slippenden Anker der anderen Yacht der eigene Anker ausgebrochen und dann muss man neu ankern oder läuft Gefahr, sein Schiff zu beschädigen.
Stress ist dann unausweichlich.
Dennoch besteht kein Grund, sich so hysterisch und mit kippender Schreistimme dem neuen Nachbarlieger empört vorzustellen, wenn man weiß, dass dieser "richtig" geankert hat.
Der erfahrene Skipper wird sich schon vor dem Einlaufen in die Bucht oder den Hafen darüber anhand der Hafenhandbücher informiert haben, auf welchen Ankergrund er treffen wird.
Theoretisch gibt es für jeden Ankergrund einen idealen Ankertyp, aber man wird selten den Anker wechseln wollen oder können.
So haben die meisten Yachten nur einen Anker an Bord, aber den gilt es nun optimal einzusetzen, damit er die Yacht auch hält.
Je nach Ankergrund muss man mit unterschiedlichen Bedingungen rechnen
Anker gräbt schlecht ein, Gefahr, dass er sich hinter einem Krautbüschel eingräbt aber nur durch dieses gehalten wird, solange nicht viel Zug kommt.
Bei Krautböden ist außerdem in Spanien und Kroatien auf Naturschutzbestimmungen zu achten - da die Anker den Boden durchpflügen, zerstören sie die empflindlichen Seegraswiesen. Daher ist dort oft Bojenbenutzung vorgeschrieben (meist kostenpflichtig). Siehe hier z.B. für die Balearen Lifeposidonia
gräbt gut ein, hält aber oft schlecht
wie Sand, wenn größere Steine evtl. besser
hält gut
hält gut, aber Gefahr, dass der Anker verkantet, sich verhakt und nicht mehr aufzuholen ist, unbedingt Tripleine verwenden und vermeiden, auf zu großer Wassertiefe zu ankern, damit man notfalls noch runtertauchen und den Anker freiziehen kann.
Meist genügt es, wenn man in Gegenrichtung der vorherigen Zugrichtung fährt und dann per Tripleine den Anker ausbricht.
hält gut
Vorteil, dass man viel Kette in flachem Winkel zum Anker stecken kann
Vorteil bei Heckleinen zum Land, Anker hält meist sehr gut,
beim Schwojen Gefahr, dass der Anker sich bei einer Schiffsdrehung wg Windrichtungswechsel löst
Wenn es nicht relevant ist, an einer bestimmten Stelle zu ankern (Nähe zum Strand, Taverne), kann man auch folgende Methode nutzen:
Wenn der Anker nicht greift, liegt er entweder auf dem Rücken oder - wahrscheinlicher - findet keinen Halt. Gerade der CQR-Anker kann evt. eingefahren werden. Dazu mit voll ausgegebener Kette solange in der Bucht rückwärts fahren, bis er hält. Manchmal gräbt er sich dann ein oder findet Halt hinter einem Stein o.ä.
Das kann bei anderen bereits liegenden Yachties zu Kopfschütteln führen, aber das feste Verankern der eigenen Yacht hat oberste Priorität, denn es ist ja unsinnig, ein scheinbar schönes Manöver zu fahren, aber der gewünschte Effekt, nämlich eine sicher durch den eingegrabenen Anker gehaltene Yacht, wird nicht erreicht, und womöglich nachts führt dies zu hektischen und gefährlichen Ankermanövern, die dann sicher auch nicht besser gelingen, als tagsüber!
Gerade in südlichen engen Häfen oder auch in Buchten kann es vorkommen, dass sich 2 oder mehr Ankerketten kreuzen und dann einer derjenigen, die Ablegen, seinen Anker nicht hochholen kann, weil auf diesem die schweren Ankerketten der Nachbarlieger lasten.
Dieses Manöver sollte man daher unbedingt aus dem FF beherrschen, um auch in einer kniffeligen Situation souverän das Problem zu lösen.
Zunächst ist eine ca. 2-3m lange Leine am Bug bereitzulegen.
Und dann bewahrt man Ruhe - da man ja verhakt ist, kann man alles in Ruhe machen, es besteht keinerlei Grund zu Hektik oder Gerenne. Evtl. muss man mit sanften (!) Motor-Schubsern das Schiff von anderen Yachten oder Gefahren fernhalten. Das geht ganz in Ruhe, notfalls per Fender und etwas Schieben.
Dann holt man den Anker soweit auf, wie das möglich ist - manchmal ist das schwierig, wenn die Ankerkette der anderen Yacht zu schwer ist.
Der betroffene Yachteigner muss seine Ankerkette lösen, evtl. Eindampfen in seine Heckleinen. Es darf kein Zug oder Druck mehr auf seiner Kette lasten.
Wenn der Anker oben ist, hängt eine oder 2 Ketten in der Flunke.
Manchmal genügt ein Tritt (nur mit Schuhen!) oder etwas Gefummel mit dem Bootshaken, meist aber ist das Gewicht zu groß.
Vorsicht! das Gewicht ist groß und der Zug sehr stark! Man würde unweigerlich mit unter Wasser gezogen, wenn man sich unglücklich verhakt!
Nun fädelt man die bereitliegende Leine UNTER der verhakten KETTE durch (nicht am Anker ziehen, das geht nicht), und belegt beide Ende kurzstag.
Das Schiff hängt also nun an der eigenen leine und der Kette des Anderen.
Nun lässt man den eigenen Anker ca 1-2m ab, dadurch fällt der aus der verhakten Kette heraus und kann eingeholt werden.
Der Steuermann geht ans Ruder, und checkt das Umfeld, wenn alles klar ist (keine Fähre im Anmarsch, kein anderer Yachtie im Ablegestress...) gibt er Kommando, am Bug wird die Halteleine der anderen Kette auf einer Seite gelöst, diese Kette fällt ins Wasser, das Boot ist frei und kann Auslaufen. Der betroffene Nachbarlieger holt seine Kette wieder dicht und kann den Motor wieder ausmachen.
1. falls es geht, eine kleine Runde in der Bucht drehen und den Ankergrund ansehen - bei 3-7m Wassertiefe geht das in den meisten Mittelmeerbuchten, in Häfen ist es wurscht, da ist eh Schlamm und Müll, der hält immer.
2.) Yacht langsam in Richtung des vorgesehenenen Ankerwurfplatzes steuern - dabei die Ankerkette und Platz nach hinten einkalkulieren
3.) gegen den Wind hinsteuern, Ankernuss auf "handwarm", den Anker vorfieren, damit er durch Lösen der Ankernuss ausrauschen kann
4.) langsam Aufstoppen und Rückwärtsgang rein, Dreheffekt austarieren
5.) sobald das Schiff beginnt, rückwärts zu fahren, wird die Ankernuss gelöst, der Anker fällt ins Wasser und die Kette rauscht aus.
Alternativ kann man auch mit vielen Systeen die Kette langsam ablassen, dann muss man sich vergewissern, wie tief das Wasser ist, damit man genügend Kette gibt, und nicht zu wenig, da sonst der Anker gleich wieder ausbricht.
Merke: Kette kostet nichts extra, und meistens ist "mehr Kette" die beste Wahl!
6.) weiter rückwärts fahren
7.) Ankernuss/-bremse nach ca. 2-3 x Wassertiefe per Hand festziehen - der Anker sollte nun greifen, und die Kette sich gerade nach oben ziehen
8.) Sobald dies bemerkt wird, die Kettennuss wieder öffnen und die restliche Kette geben
9.) wenn der Anker greift, bemerkt man das durch einen kräftigen Ruck von vorne und daran, dass der Bug sich stabil verhält, die Ankerkette ist straff
10.) ruhig mit 1800 - 2000 rpm. Zug auf Kette und Anker geben - der soll schließlich auch nächtliche Böen und womöglich starken Wind, der unerwartet aufkommt, auch halten.
11.) Slippt der Anker, Kette einholen und Manöver so lange wiederholen, bis er hält
ab 4: rückwärts in Richtung Lücke fahren.
Tip: wenn man zu wenig Fahrt im Schiff hat, also zu langsam fährt und dann hilflos wie wild Gas gibt und rausnimmt, passiert nichts bzw zu wenig!
Das Schiff fährt nur, wenn die Schraube auch Anströmung erzeugen kann!
Daher nicht wie wild am Gashebel herumreissen, sondern einmal ausreichend (!) und kontinuierlich Gas geben und dann zügig (nicht rasen) und stabil auf die angepeilte Lücke zusteuern.
Nicht zu früh das Gas raus, auch, wenn andere "langsamer" schreien - solange Sie Fahrt im Schiff haben, können Sie steuern.
Wenn es langsamer werden soll, genügt das gefühlvolle Herausnehmen des Gas, oder ein beherzter (nicht hektischer) Gegenschub, und die Yacht bleibt stehen!
Denken Sie aber daran: sobald die Yacht steht, zieht vorne das Gewischt der Kette die Yacht wieder aus der Lücke raus. Halten Sie also möglichst lange und stabil Rückwärtsfahrt im Schiff.
5.) bei ca. 3 - 2 1/2 Bootslängen (je nach Wassertiefe) Kommando Anker raus
6.) hat das Heck der Yacht den vorderen Bereich der Nachbaryacht erreicht, Ankernuss festziehen
7.) Anker muss das Schiff jetzt halten (sonst abbrechen, Anker
rein, neu machen)
8.) langsam jeweils soviel Kette geben, bis das Heck am Kai angekommen ist. Da man das von vorne, gerade als wenig erfahrener Segler, nicht so gut bis hinten sehen oder hören kann (und man Geschrei vermeiden sollte), kann man sich am Nachbarlieger orientieren - wenn der ähnlich groß ist, sieht man ja, ob hinten noch Platz ist.
9.) hinten wird Heckleine übergeben und belegt.
10.) Skipper legt Vorwärtsgang ein und hält das Schiff so von der Kaimauer weg, tariert die Heckleinen bzgl. Gangwaylänge.
11.) dann wird vorne die Kette durchgesetzt.
Fertig...
In Mittelmeerhäfen nehmen die fest installierten Mooringleiden (leider) zu, aber meistens wird römisch-katholisch angelegt.
Dabei fährt die Yacht rückwärts auf die Lücke zu, etwa 2-3 Bootslängen vor dem Bug der Nachbaryacht fällt der Anker (oder wird rausgelassen) und eingefahren
Oft kommt es dabei zu Ankerkettensalat und unnötigem Bluthochdruck...
In engen Häfen muss man darauf achten, dass die eigene Ankerkette möglichst parallel zu den Nachbarketten gelegt wird.
Das ist nicht immer möglich, gerade bei Seitenwind muss man sein Schiff schon gut kennen, um es sauber einzuparken.
Anderen Seglern geht es ähnlich, und so ist es nicht selten, dass sich Ankerketten überkreuzen, oder verhaken.
Meistens entsteht dann dabei unnötigerweise Hektik und Geschrei.
Dabei ist das nur ein Problem, wenn auf der Yacht der gefangenen Ankerkette gerade niemand da ist, um den Anker wieder einzufahren bzw. die Ankerkette kurz zu lösen, damit der eigene Anker hochgeholt werden kann. Wenn die Nachbarkette zu stramm gesetzt ist, klappt das nachfolgend beschriebene Manöver nämlich schwer oder nicht.
Wenn man beim Ablegen also eine Ankerkette gefangen hat, sollte man zunächst einmal ruhig bleiben.
Die eigene Yacht wird auf Höhe des eigenen Ankers stehen bleiben.
Sofern kein anderes Schiff durch durch die Schiffsdrehung berührt wird, kann man sich in Ruhe in meinem nächsten Manöver widmen. Ansonsten gleich jemanden mit Fender abkommandieren.
Der Trick besteht darin, den Zug des eigenen Ankers von der fremden Ankerkette zu nehmen, und dann den eigenen Anker aus der Verhakung zu lösen.
Dazu zieht man zunächst einmal den Anker mitsamt der gefangenen Kette soweit hoch, wie möglich. Man belegt eine kurze, nicht länger als 3 m lange Leine auf der Klampe, zieht das lose Ende der Leine unter der fremden Kette durch, zieht straff, und belegt ebenfalls.
Nun kann man den Zug vom eigenen Anker nehmen, wodurch dieser ein Stück herunter rutscht, und sich von der gefangenen Kette löst.
Jetzt kann man ihn in Ruhe einholen, denn derweil hängt das eigene Schiff nun an der angebrachten Leine.
Wenn man diese Leine nun auf einer Seite löst, fällt die fremde Kette wieder runter.
Der Skipper der anderen Yacht zieht nun die Kette etwas an, und meistens hält der Anker auch wieder, denn in Häfen ist der Grund meistens matschig, da hält der Anker immer gut.
Wenn sich der Anker nebst gefangener Kette nicht hochziehen lässt, weil die gefangene Kette zu straff durchgesetzt ist, muss der Skipper der anderen Yacht die Kette lösen, damit sie hochgezogen werden kann. Danach folgt das obige Manöver.
Dont´s
Oft sieht man, die verzweifelte Mitsegler mittels des Bootshakens versuchen, den Anker aus der Kette rauszuheben. Wenn es nur darum geht der Kette einen Schubser zu verpassen, kann das schon mal klappen, aber eine schwere Ankerkette unter Zug lässt sich mit einem Bootshaken weder anheben noch festhalten. Meistens reißt dann der oben angebrachte Kunststoffhaken ab, oder der Bootshaken fällt ins Wasser, nicht selten samt dem verzweifelt sich daran festhaltenden Crewmitglied. Das kann gefährlich sein, wenn man auf die Kette fällt.
Ebenfalls suboptimal ist es, wenn man unter wildem Gefuchtel mit einem Hilfswilligen in einem Schlauchboot zum verhakten Ankerkettengewirr hinfährt, und dann an der Ankerkette zieht.
Das kann natürlich nicht klappen, denn das Schlauchboot hat ja keinen Widerstand und wird immer wieder wegtreiben. Sollte doch durch Zufall durch Gerüttel der Anker aus der Kette rutschen, ist das sehr gefährlich, denn die schwere Kette taucht sofort ab, kann dabei das Schlauchboot beschädigen, oder schlimmer: jemanden mit hinunterziehen, wenn die Kette sich um Arm oder Bein wickelt.
Geht man aber wie oben beschrieben vor, ist man auf jeden Fall der Star im Hafenkino, ganz ohne Geschrei und Hektik.
Brand - es gehen weltweit mehr Schiffe durch Feuer verloren, als Schiffe sinken
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beim Segeln ...mehr lesen>>
Grundberührung - es war nicht tief genug ...mehr lesen>>
Wassereinbruch/Sinken - kann man das Vermeiden, und wenn nicht, was tun? ...mehr lesen>>
Anker oder Mooringboje hält nicht - Schiff treibt ab, auf Felsen, schlägt gegen Kaimauer ...mehr lesen>>
Diebstahl oder Unterschlagung - die Yacht ist plötzlich weg ...mehr lesen>>
Kollision mit anderen Fahrzeugen - wehe, man hatte keine Vorfahrt...mehr lesen>>
Fahrlässigkeit des Skippers oder der Crew - eine Yacht ist keine Gartenterrasse
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Das ungewohnte Schiff, eine unbekannte Umgebung, das mächtige Zusammenwirken der Naturgewalten Wind und Wasser - hier lauern die Gefahren, und auch, wenn man "alles richtig" macht, kann es durch unerwartete Umstände und auch eigene Fehler oder nur der Summe kleiner vorangegangener "Fehlerchen" zur Havarie kommen. Dabei kann so etwas schnell passieren, schneller, als man sich so vorstellt.
Feuer ist eine viel größere Gefahr für ein Schiff, als Wasser, denn Wasser muss man ja nur "außerhalb" halten, das ist ziemlich einfach.
Feuer umgibt uns aber in allerlei Formen und vor allem: es ist INNERHALB des Schiffes.
Wir gehen auch an Bord einer Yacht mit Feuer um, wie wir es von zu Hause gewohnt sind. Und das kann wegen der schiffstypisch andersartigen Umgebung durchaus andere und damit auch fatalere Folgen haben.
Rauchen unter Deck sollte man kategorische verbieten, zumal der Rauch sich ja auch in Polster und Holz setzt, zudem der Rauch die Kunststoffoberflächen angreift und vergilbt. Wenn man schon an Bord Rauchen muss, dann an Deck und in Lee. Natürlich dürfen Kippen nicht ins Meer geworfen werde, denn die Filter sind hochgiftig durch konzentriertes Nikotin und Teer und zudem zersetzen die sich erst binnen Jahren, werden oft an Land angeschwemmt und von Tieren fälschlich gefressen. Am Ende landet das dann alles wieder bei uns auf dem Teller (aber das nur nebenbei erwähnt)
Kippen werden in einem geeigneten, mit etwas Wasser gefüllten Gefäss komplett gelöscht und entsorgt.
dazu ein Glas Rotwein und schon ist Skipper und seine (weibliche) Crew dahingeschlummert
Unter Deck sollten Kerzen nicht angezündet werden, auch, da der Rauch ebenfalls die Inneneinrichtung angreift, aber eben auch, um die Brandgefahr zu reduzieren.
Auf Deck hat man normalerweise ohnehin ein Windlicht, in welchem eine Kerze ungefährlich herunterbrennen kann.
Eine offene Kerze sollte man auch auf Deck im Cockpit nicht aufstellen.
Heißes Fett ist eine der gefährlichsten Brandursachen an Bord. Heißes Fett explodiert in einer gewaltigen Stichflamme, wenn man etwas Wasser hineingießt.
Dies erfolgt natürlich nicht mit Absicht, aber häufig spritzt etwas Fett aus der Pfanne oder das heiße Fett fängt Feuer. Wenn man nun versucht, mit Wasser zu löschen, kommt es zu einer Explosionsstichflamme, und das Fett spritzt durch´s ganze Schiff und auf die Umstehenden, brennt dort weiter!.
Daher sollte man seine Crew dahingehend instruieren, und beim Kochen mit Fett eine Löschdecke bereitliegen haben. Diese sollte nicht tief in der Pantrybackskiste verstaut und versteckt sein, und natürlich auch nicht oberhalb des Herdes, denn da schlagen ja die Flammen im Feuerfall hin. Man sollte die Decke also unweit des Herdes, hinter sich griffbereit unterbringen und nötigenfalls ausgebreitet auf das brennende Gut, den Topf, die Pfanne und den Herd werfen. Eventuell seitlich herauslodernde Flammen kann man damit dann auch durch Klopfen auf die Decke ersticken.
NIEMALS Wasser zum Löschen brennender Öle und Fette verwenden!
Auch der Gebrauch des Feuerlöschers ist nicht unbedingt empfehlenswert, da diese vom Boden her wirken und die Flammen durch Sauerstoffentzug zu Ersticken suchen.
Im Innenbereich ist das u.U. sehr gefährlich. Schaumlöscher wiederum spritzen herum und machen die weitere Benutzung der Yacht vor einer umfassenden, auch chemischen Innenreinigung unmöglich! Es empfiehlt sich zu prüfen, welcher Art der (vorhandene? gewartete?) Feuerlöscher ist, um die Einsatzart zu kennen!
Im Laufe der Jahre werden Kontakte durch die hohe Luftfeuchte und Salz in der Luft angegriffen, der Isoliergummi um die Drähte und Litzen wird brüchig, Kabel knicken, vor allem aber: es werden mehr und mehr Geräte angeschlossen, und heutzutage auch solche, die einen u.U. viel höheren Stromabnahmebedarf haben, als seinerzeit in der Herstellerwerft die kabel dimensioniert waren.
Immer wieder kommt es dadurch zu Verschmorungen und Kabelbränden. Dies ist insofern gefährlich, weil der Brandherd sich versteckt irgendwo entwickelt.
Die entstehenden Gase sind hochgiftig und können schon nach wenigen Atemzügen zum Tod durch Ersticken führen. Gerade nachts, wenn auch der Geruchssinn des Menschen nicht aktiv ist, führt dies zu Todesunfällen.
Der erfahrene Skipper hat daher aus dem Baumarkt 2 oder 3 kleine Rauchmelder dabei, die man mit doppelseitigem Klebeband an der Decke im Schiff befestigen kann.
Draußen ist es 35 - 40 Grad, kein Windhauch kühlt... der Urlaubsskipper will Meilen machen und stundenlang rackert die Maschine - womöglich im erhöhten Drehzahlbereich. Im Hafen oder an der Boje angekommen, wird sofort der Motor ausgemacht.
Doch halt: ist der Motor aus, ist auch die Motorraumentlüftung und die Motorkühlung aus, es kann sich im Motor und im Motorraum Stauhitze bilden, was zur Selbstentzündung führen kann. Da Stauhitze für den Motor per se schlecht ist, sollte man also den Motor im Leerlauf noch einige Zeit weiterlaufen lassen, um im untersten Drehzahlbereich Kühlwasser zuzuführen, heißes Wasser wegzuleiten und so ein langsames Herunterkühlen des Motors zu ermöglichen. Je nachdem, wie lange der Motor vorher lief, und ob die Yacht in der Sonne liegt, ob es abends bereits etwas kühler wird oder nicht, kann das durchaus 1 Std und mehr erfordern.
Der Horror jeden Charterskippers: Gas an Bord.
Da heute nur noch wenige Leute den Umgang mit Campinggas gewohnt sind, ist dies ein sehr skeptisch betrachteter Teil der Bordinstallation.
Gas, so hat man es im Segelkurs richtig gelernt, ist schwerer als Luft und sammelt sich ergo an der tiefsten Stelle im Schiff. Kommt es dann zu einer offenen Flamme oder einem Funken, fliegt gleich alles in die Luft.
Das ist nicht von der Hand zu weisen, wenngleich es eine der weniger häufigen Brandursachen an Bord ist, und dramatische Explosionen sind noch seltener. Eher kommt es zu Verpuffungen, die aber für jemanden, der in diesem Moment unter Deck ist, ebenfalls lebensgefährlich sein können
Grundsätzlich sollten folgende Punkte beachtet werden
Haben Sie einen Verdacht auf ein Gasleck?
Drehen Sie die Gasflasche auf und sprühen Sie z.B. ein Kriechöl auf die verdächtige Stelle - fängt es an zu blubbern, sofort Gas abdrehen und Gasinstallateur (Fachmann!) rufen lassen. Stochern Sie ruhig mit einem Schraubenzieher: die Gasleitung MUSS stabil sein.
Es gibt im Fachhandel, z.B. www.conrad.de, Gasdetektoren (click) .
Diese sind UNTEN anzubringen, da Gas ja nach unten fällt, im Gegensatz zu Rauch, der nach oben steigt!
Zu erwähnen sei auch das ebenso beliebte wie aus gutem Grund verbotene
Wenn man am Gasherd an Bord einer Yacht kocht, sollte man ohnehin für gute Durchlüftung sorgen, auch zu den Zeiten und in den Revieren, in denen es draußen schon recht kühl ist! Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr ist unabdinglich, denn das Gas verbrennt den ganzen Sauerstoff und es bildet sich Kohlenmonoxyd, welches rausgelüftet werden muss.
Insbesondere nach dem Essen, wenn die Crew müde und chillend bei einem Glaserl Wein oder Bier gemütlich im Salon sitzt oder schon in die Koje kriecht, sollte man UNBEDINGT darauf achten, dass der Gasherd aus ist!
Immer wieder sieht und hört man, dass Crews mit geöffnetem Backofen das Schiff heizen - eine tödliche Gefahr lauert da!
Wenn man einschläft, ist eine sehr große Gefahr gegeben, dass man nicht mehr aufwacht - der durch die Verbrennung entstehende Sauerstoffmangel macht müde, das Kohlenmonoxyd bringt Einen um!
Daher: unbedingt unterlassen, per Gasherd zu heizen!
können das Kabelsystem der Yacht überfordern (Kabelbrand, siehe oben ),
aber die auch gerne, gerade, wenn es feucht und kalt ist, zum Trocknen der klammen oder gar nassen Kleidung verhängt werden.
Es ist verlockend: man kommt an einem regnerischen Frühlings- oder Spätherbsttag ins Schiff, alles klebt klamm und man hängt die Sachen halt auf den Ofen.
Wenn Sie Selbstmord begehen wollen, gibt es angenehmere Methoden!
Sofern Sie einen Elektroofen an Bord verwenden, sollte das möglichst kein Radiatorgerät mit offenen Heizschlingen sein.
Das Behängen oder Verhängen - darüber muss man Einigkeit beim boarding herstellen - ist kategorisch verboten. Auch nicht für 3 Minuten.
Auch nicht, wenn der- oder diejenige daneben sitzenbleibt. Untersagen Sie das strikt und lassen Sie KEINE AUSNAHMEN zu!
Auch ein noch so kleines Kleidungsstück, ein T-Shirt oder eine Unterhose kann Ursache für den Totalverlust der Yacht durch Brand und direkte Lebensgefahr sein. Und das geht in Sekunden!
Feuerwehrtest in Kinderzimmern ergaben binnen 15 Sekunden Temperaturen > 300 Grad C und totales Verrauchen, binnen 30 Sek wären Testpersonen nicht lebend aus dem brennenden Raum herausgekommen!
Hängen Sie Ihre feuchte Kleidung usw. auf einem Kleiderbügel OBEN in Ihre Kabine oder das Bad. Die vorbeistreichende, etwas wärmere und damit feuchtigkeitsaufnahmefähige Luft wird Ihre Kleidung trocknen.
der nachts durchläuft, wenn Skipper und Crew längst schlafen !
Heute gibt es kleine Heizlüfter für wenige EUR auch im Baumarkt, die Kippschutz und Überhitzungsschutz haben. Steht drauf.
Eigene Tests haben ergeben, dass diese Schutzfunktionen nicht in allen Fällen zuverlässig funktionieren und die Geräte immer weiterlaufen, gerade, wenn es nachts an Bord schnell kühl wird und die Wärme durch die dünne GFK-Hülle ja nicht gehalten wird. Diese werden dann durchaus sehr heiß und erhitze die unmittelbare Umgebung, z.B. das Furnierholz oder den Kunststoff.
Das kann zur Selbstentzündung führen!
Man sollte daher diese Geräte nachts unbedingt abschalten
Wir bedanken uns für Fotos und die Nutzungsrechte bei der Yachtversicherung PANTAENIUS in Hamburg
Das ungewohnte Schiff, eine unbekannte Umgebung, das mächtige Zusammenwirken der Naturgewalten Wind und Wasser versetzen auch erfahrene Skipper in eine gewisse Spannung. Auch, wenn man "alles richtig" macht, kann es durch unerwartete Umstände und auch eigene Fehler oder nur der Summe kleiner vorangegangener "Fehlerchen" zur Havarie kommen.
Ursachen können vielfältig sein: ein Sturm und man gerät in eine Legerwallsituation, Mast- und/oder Segelbruch, Maschinenausfall, Ruderbruch, oder schlichtweg Nachlässgkeit: nicht wenige Skipper landeten auf einem Riff, weil sie eingeschlafen waren und den Kurs (des Autopiloten) nicht beachteten. Auch ein slippender Anker oder ein gebrochenes Bojentau haben schon manche Yacht auf´s Land getrieben. Jede Unfallsituation ist anders, und es ist schwieirg, über die übliche nautischen Skipper-Vorsichtsregeln und üblichen Überwachungen und Semannschaft hinaus dieses und jenes - immer hinterher - besser zu wissen, als derjenige, den es getroffen hat.
Kleine Beschädigungen wie Kratzer oder auch mal eine Beule im GFK zählt man noch nicht zur Havarie, sondern davon spricht man erst, wenn die Yacht durch äußere Einwirkungen unbenutzbar geworden ist. Dabei kann so etwas schnell passieren, schneller, als man sich so vorstellt.
Die erste Nothilfemaßnahmen klingen so banal, und Viele sagen: "Das weiß ich doch eh..." , aber in der stressigen Paniksituation reagieren auch sonst sehr besonnene und erfahren Menschen häufig irrational, daher sollte man sich vorher schon einmal eingehende Gedanken gemacht haben, "what, if..." ???
Wenn eine Yacht auf Grund gelaufen ist, besteht Gefahr, dass Sie Wasser nimmt.
Der erfahrene Skipper wird also sofort, wenn das Wetter es zulässt, jemanden mit einer Taucherbrille ins Wasser schicken, der den Rumpf und das Ruder soweit möglich in Augenschein nimmt. Natürlich ist der Motor dabei aus und der Taucher ist gesichert.
Gleichzeitig geht man nach innen und hebt sämtliche Bodenbretter heraus, beobachtet, ob irgendwo Wasser eindringt. Sollte das der Fall sein, kann man mit den elektrischen Bilgenpumpen meistens das Schiff über Wasser halten und möglichst direkt den nächsten Hafen ansteuern.
Ist kein Hafen in der Nähe, kann man erwägen, das Schiff gezielt an einem Sandstrand aufzusetzen, was im Spielerischen "Beachen" genannt wird und für flachgehende Kielschwertyachten und Katamarane möglich ist, kann man mit Schwung aus Segeln oder Maschine mit einer Kielyacht auch hinbekommen.
Dann liegt die Yacht am Strand und kann evtl. höher gezogen und abgedichtet werden. Dabei ist Vorsicht bei Brandung geboten: auflaufende Wellen, schon kleinere heben das tonnenschwere Schiff und lassen es jedesmal wieder auf den Strand krachen - schon wenige Zentimeter können den Rumpf binnen kürzester Zeit zerstören. Daher wird der erfahrene Skipper für ein solches Notmanöver eher eine Leeküste mit ablandigem Wind und wenig Welle am Ufer wählen, und zudem versuchen, so schnell wie möglich das Schiff höher auf´s Trockene ziehen zu lassen.
Ist kein Land in Sicht und besteht die Gefahr des Sinkens, muß die Crew die Rettungsinsel klarmachen, und alle notwendigen sonstigen Notfallmaßnahmen ergreifen.
Dazu gehört auch der Notruf und alles, was man sonst - hoffentlich vorher und ausführlich - besprochen hat. Man sollte aber auf jeden Fall BEIM SCHIFF bleiben - jeweils ein Crewmitglied wird mit scharfem Messer beauftragt, nötigenfalls die Verbindungsleine zur Yacht zu kappen, aber bis dahin bleibt das Schiff und die Rettungsinsel verbunden.
Nicht selten wurden schon halbversunkene, aber noch wochenlang treibende Yachten gefunden, aber die Crews sind teilweise bis heute verschwunden!
Es schmerzt jede Seglerin und jeden Segler, wenn man sich solche Bilder ansehen muss.Insbesondere, wenn mit der Grundberührung und Strandung womöglich stundenlang das Schiff gegen die Felsen geschmettert wird, um letztendlich unterzugehen, und man dabeisteht und nichts machen kann, womöglich als Eigner, tut das weh. Man kann andererseits in solch einer Situation froh sein, wenn die Crew und man selbst unbeschadet vom Schiff kommt. Den Rest regelt die - hoffentlich vorhandene - Yachtversicherung, z.B. von Pantaenius.
Eher als eine Legerwallsituation ist in einem plötzlichen, unerwartet starken Gewitter oder einem Sturm damit zu rechnen, dass der Anker slippt oder die Boje nicht hält.
Häufig werden dann Yachten unmittelbar auf die dahinterliegende Küste, die meist auch aus Steinbrocken besteht, gedrückt und beschädigt.
Kommt es zu einer Kollision mit der Küste, ist äußerste Vorsicht geboten, wenn man das Schiff verlassen will!
Man kann auf der landabgewandten (!) Seite ins Wasser springen und etwas entfernt an Land schwimmen, oder mittels des Schlauchbootes rüberzufahren.
Wenn das Schlauchboot an einer langen Leine befestigt ist, kann es die Crew zurückziehen und der Nächste kann ebenso an Land gelangen.
Nicht versuchen, zwischen Schiff und Felsen überzusteigen!
Rutscht man beim Übersteigen ab und gerät zwischen das Schiff und die Felsen, ist man mindestens schwerverletzt, eher tot!
Vielleicht kommt man auf die Idee, das Schiff retten zu wollen, wenn die auflandige Welle nicht so stark ist, und man hofft, dass sie nachlässt.
Man kann versuchen, mittels Fendern, Kojenmatratzen, Fenderbrettern usw. die von Felsen gefährdete Yachtseite abzupolstern, aber niemals solle man versuchen, die Yacht selbst abzuhalten oder womöglich mit Körperkraft dagegenzudrücken!
Eine dazwischengehaltene Hand oder Arm ist ...ab oder lebensgefährlich gequetscht!
Man kann immer wieder auch in Häfen bei Hafenmanövern sehen, wie die Leute die auftretenden Kräfte völlig unterschätzen!
Erstens schafft man das ohnehin nicht und wenn man abrutscht und zwischen Schiff und Felsen gerät, ist das das sichere Todesurteil, denn die Wellen schlagen das tonnenschwere Schiff mit voller Wucht auf den Felsen!
Man sollte immer bedenken: auch eine gerade im Schredder befindliche Yacht ist NUR PLASTIK... und zudem meist versichert.
Wenn eine Yacht im Hafen oder der Bucht vor Anker liegt, der hält aber nicht und man wird durch Wind und Welle nach hinten gedrückt, kann man durch Eindampfen in die Heckleinen das Schiff meist stabil von der Kaimauer oder den Felsen entfernt halten.
Bevor man den ersten Landkontakt verspürt, macht man den Motor an und gibt bei geradegestelltem Ruder soviel Gas, dass das Schiff stabil in den Heckleinen hängt.
Das hat den Vorteil, dass der Druck vom Anker genommen wird, und man nicht weiter nach hinten treibt. Man kann dann versuchen, per Dinghi einen 2.Anker auszubringen. Lässt das Gewitter oder der Sturm nach, kann man das Ankermanöver neu fahren.
Hinsichtlich des Ankers muss man situativ entscheiden:
wenn der Anker slippt kann man durch Einholen der Kette versuchen, ob man vielleicht Glück hat, und der Anker sich unter Wasser irgendwo verfängt, an einem Felsen hängenbleibt oder sich gut eingräbt.
Gelingt das nicht, und man hat plötzlich den Anker oben, muss man die Heckleinen loswerfen und ablegen.
Verschwenden sie keine Gedanken oder Zeit an die "teuren" Heckleinen.
Die neu zu beschaffen kostet nicht die Welt, vielleicht kann man die auch nach dem Gewitter oder auch erst am nächsten Tag holen.
Immer wieder sieht man jedoch unerfahrene Skipper oder Crews, die in haarsträubenden Situationen nichts Besseres zu tun haben, als mit dem kibbeligen Dinghi in großen Wellen an Land zu fahren, dort oft lebensgefährliche akrobatische Einlagen zu vollführen, nur, um eine Heckleine einzusammeln!
Hier wird der erfahrene Skipper immer erst Leib und Leben seiner Crew und das unbeschädigte Schiff im Fokus haben.
Im größten Stress wird erstmal abgelegt und weiter draußen beim Kreise fahren in Ruhe überlegen, was man machen könnte, ob man das machen soll oder muss, oder was die auf jeden Fall sicherere Verhaltensweise in der aktuellen Situation ist!
In den allermeisten Fällen wird dies keinesfalls die gefährlichste Variante sein!
Merke: Schiffe sind für´s Meer gemacht und meistens ist eine "draußen" kreisende, vor dem Wind ablaufende oder treibende Yacht sicherer, als jede vermeintlich sichere Alternative in Landnähe...
Wenn man als Skipper oder gerade als unerfahrene Crew feststellt, das Wasser im Innern des Schiffes schwappt, kommt zunächst einmal der große Schreck - gehen wir jetzt unter?
Zur Beruhigung sei gesagt, dass die allermeisten Fälle harmlos sind:
da ist aus der Bilge das Wasser bei Lage rübergeschwappt, beim Duschen das Wasser nicht richtig abgepumpt worden, ein Wasserschlauch der Wassertanks hat sich gelöst oder ist gebrochen.
Schlimmer ist schon, wenn man bei Yachten, die seitlich am Rumpf Luken haben, die man öffnen kann, vergessen hat, diese zu schließen oder diese nicht dicht sind.
Beim Segeln und Lage schießen Unmengen Wasser dort hinein, und es kann durchaus dauern, bis man das bemerkt, wenn alle Crewmitglieder an Deck sitzen....
Auch, wenn man es bald bemerkt, bleibt der Ärger und der Komfortverlust, denn das salzwasserdurchnässte Innere trocknet sehr schlecht, Polster und Kleidung muss man unbedingt mit Süßwasser spülen, weil es sonst nicht mehr trocknet.
Aber auch, wenn man soviel Wassereinbruch hat, dass das Schiff nicht mehr leergepumpt werden kann, kann man sagen, dass oft Yachten halbversunken treiben, manchmal nach Wochen oder Monaten aufgefunden werden, aber nicht gänzlich versunken sind.
Manche Yachten sind als "unsinkbar" konzipiert, haben also viel Auftriebsfüllmaterialien im Rumpf, Katamarane gehe aus diesem Grund eigentlich überhaupt nicht unter, die schwimmen gekentert weiter! Manche haben auch aufblasbare Schwimmkörper, die man dann auslösen kann.
Daher - das sollte man sich unbedingt merken: auch, wenn man in der Rettungsinsel sitzt, sollte man immer die Verbindung zu Schiff so lange wie möglich aufrechterhalten und sich erst im wirklich dem Moment, wo man sieht, dass die Yacht jetzt definitiv "absäuft", das Verbindungstau kappen.(dann aber schnell...)
Wie oben, gehen übrigens Yachten oft in Häfen unter, meist wegen eines Sturms oder vor allem wegen Wartungsnachlässigkeiten, einem nicht richtig befestigten Schlauch zum Beispile - am nächsten Morgen ist die Yacht auf Grund. Auch DAS kann sehr gefährlich sein, wenn jemand im Schiff schläft und schlaftrunken den Ausgang nicht mehr finde. Nicht zuletzt deswegen achtet der erfahrene Skipper darauf, dass das Schiff ausreichend große Fluchtluken hat.
Die wichtigsten Borddurchlässe sind
Hier kann man ansetzen, wenn man nach Leckagen sucht.
Wurde da gerade was gemacht?
Wenn ja, was? Ist da - soweit noch sichtbar - alles dicht oder ist das das Leck?
Dabei steht erstmal die Logge im Verdacht:
diese baut man doch öfters aus und wieder ein, weil sie schnell zusetzen und dann blockiert.
beim Einsetzen muss man unbedingt darauf achten, den Dichtgummi richtig einzusetzen und nicht zu quetschen, sonst dringt Wasser ein. Der erfahrene Skipper hat immer ein paar Ersatzdichtgummiringe zur Hand.
Wenn man die Logge ausbaut, sollte man den Durchlass mit dem Blindstopfen sofort gut verschließen.
Nach der Reinigung dann eben auf den Dichtgummiring achten und wenn man festgezogen hat, alles abtrocknen, und einige Minuten beobachten, ob es dicht ist.
Wer im Meer segelt, kann hier schonmal feststellen, ob das schwappende Wasser von innen (z.B. Leck im Süsswassertank) oder eben aus dem Meer kommt.
Die allererste Maßnahme ist, das Wasser irgendwie raus zu pumpen - meist läuft ja schon die Automatic-Bilgenpumpe, hier kann man mit der Badbilgenpumpe unterstützen (Schlauch rauslegen) oder auch mit einer manuellen Pumpe nachhelfen, einfach durch die nächste Luke außenbords pumpen, wenn das Wasser nicht mit Diesel oder sonstwie verunreinigt ist!
Dann geht es an die Analyse der möglichen Ursachen
Gab es eine Grundberührung, oder eine Kollision mit einem anderen Schiff, einem Container, einem anderen Treibgut, z.B. einem Baumstamm?
Hat der Rumpf ein Loch abbekommen? Wie kann man das abdichten?
Die früher oft verwendeten Holzstopfen sind bei Kunststoffyachten weitgehend wirkungslos.
Es gibt einige Kunststoffvarianten von Notstopfen (bei Sailtec). Englische und holländische Vertriebe bieten auch eine Art Knetmasse an, die Lecks abdichtet.
Klassisch kann man bei größeren Lecks auch von außen eine Plane auf das Loch legen und festbinden - was den Wassereinbruch nicht vollständig, reduziert, die Menge aber drastisch.
Es wird ausdrücklichst darauf hingewiesen und auch auf den WCs ausdrücklich gewarnt, den Wasserzufuhrhebel immer in der richtigen Stellung zu arretieren, da ansonsten Wasser eindringen kann. Bleibt dies lange unbemerkt, kann das Schiff auch sinken, zumal sich dort ein Saugeffekt durch Unterdruck entwickeln kann, das Wasser läuft also nicht nur rein, es wird reingepumpt und zwar mit Druck!
Gleichzeitig werden die - sofern sie noch gehen - elektrischen Lenzpumpen eingeschaltet und der Handlenzpumphebel - meist oben im Cockpit - bereitgelegt bzw schon reihum gepumpt!.
Besonders beobachten muss man, ob es gelingt, den Wasserspiegel idealerweise zu senken oder zumindest zu halten - steigt das wasser weiter, sind weitere Notfallmaßnahmen wie Außenbordgeben und Fertigmachen der Rettungsinsel, sowie Umsteigen der nicht benötigten Crewmitglieder in die Rettungsinsel unerlässlich.
Das Schiff nimmt weiter Wasser, sinkt immer tiefer?
Dann bleibt nur noch Schadensminimierung. Wenn möglich, eine flache Stelle, eine Bucht oder Strand suchen, und dort gezielt auflaufen.
Es war ein herrlich warmer Sommertag, und wir waren mit unserer 13m Segelyacht auf dem Weg von Rhodos nach Karpathos.
Eine laue Brise schob uns mit 5 kn halbwinds auf Anliegerkurs Karpathos-Stadt dahin. Ruhe an Bord.
Alle sonnten sich oder dösten.
Auch ich als Skipper hing entspannt hinter dem Steuerrad und freute mich auf den bevorstehenden Abend in einem der schönen und leckeren Lokale auf Karpathos.
Plötzlich hörte ich hinter mir ein Rauschen und rhytmisches, tiefes Klopfen mit Brummen.
Ich drehte mich um und mein Herz blieb fast stehen.
Unbemerkt hatten wir den Kurs eine großen Frachters gekreuzt, der nun nur wenige Meter hinter uns durchfuhr....
Wären wir nur etwas langsamer gewesen, hätte der uns zermalmt.
Eine sportliche Einrumpfyacht (Monohull) oder einen Katamaran?
Ich bin selbst Yachteigner seit 1991 und seit 1992, also über 30 Jahre, in der Vermittlung gut gepflegter Yachten von erfahrenen und seriösen Charterfirmen tätig. Meine Agentur heisst YACHTANGO CHARTERPARTNER.
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Argostoli (Hauptstadt, Südwestküste):Der Haupthafen bietet gute Infrastruktur mit Wasser, Strom und Versorgungsmöglichkeiten. Achtung: Der Hafen kann bei starkem Südwestwind unruhig werden.
Sami (Ostküste):Ein gut geschützter Hafen mit vielen Tavernen und Versorgungsmöglichkeiten. Von hier aus sind die Melissani-Höhle und der Antisamos-Strand leicht erreichbar.
Fiskardo (Nordküste):Das beliebteste Seglerziel auf Kefalonia. Der kleine, charmante Hafen mit venezianischer Architektur ist oft überfüllt, frühes Ankommen ist ratsam. Ankerplätze in den umliegenden Buchten sind ebenfalls möglich.
Assos (Nordwestküste):Eine traumhafte, aber kleine Bucht mit einer Festung auf der Halbinsel. Wenige Liegeplätze, daher eher zum Ankern geeignet.
Lixouri (Westküste):Eine ruhige Alternative zu Argostoli mit guten Ankerplätzen und einem weniger touristischen Flair.
Winde: Die vorherrschenden Winde sind thermische Nordwestwinde (3-5 Bft), die nachmittags auffrischen. In der Meerenge zwischen Kefalonia und Ithaka gibt es oft verstärkte Winde und gelegentliche Fallböen.
Strömungen:Im Kanal zwischen Kefalonia und Zakynthos können leichte Strömungen auftreten, sind aber meist unproblematisch.
Gefahren:Die Westküste ist rauer und hat wenige geschützte Buchten. Ankerplätze auf dieser Seite sollten bei ruhigem Wetter gewählt werden.
Myrtos Beach: Eine der bekanntesten Buchten Griechenlands mit spektakulären weißen Klippen und türkisblauem Wasser.
Melissani-Höhle:Eine beeindruckende unterirdische Höhle mit einem türkisfarbenen See, die per Boot besichtigt werden kann.
Fiskardo:Ein malerisches Dorf mit luxuriöser Atmosphäre, beliebten Tavernen und einer venezianischen Altstadt.
Kefalonia bietet Seglern eine perfekte Mischung aus sicheren Häfen, schönen Ankerplätzen und beeindruckender Natur. Besonders die Nord- und Ostküste sind ideal für entspanntes Inselhopping in den Ionischen Inseln.
Preveza ist das Tor zum Ambrakischen Golf und ein wichtiger Hafen an der Westküste Griechenlands.
Häfen & Ankerplätze:Die Preveza Marina ist gut ausgestattet, während der Stadthafen eine lebendige Atmosphäre bietet. Ein sicherer Ankerplatz liegt nahe der Einfahrt in den Golf.
Segelbedingungen:Die Winde im Ambrakischen Golf sind meist moderat. Strömungen in der Meerenge können anspruchsvoll sein.
Besondere Highlights:Der historische Charme von Preveza sowie die nahe gelegene antike Stadt Nikopolis machen den Aufenthalt lohnenswert.
Die Marina Lefkas liegt strategisch günstig am Kanal von Lefkada und ist ein beliebter Starthafen für Ionische Segeltörns.
Häfen & Ankerplätze:Die moderne Marina bietet umfassende Dienstleistungen. Der Kanal von Lefkada ist durch eine Drehbrücke zugänglich.
Segelbedingungen:Geschützt durch die vorgelagerten Inseln ist das Revier um Lefkas ideal für entspannte Segeltörns.
Besondere Highlights:
Von hier aus sind Meganisi, Kefalonia und Ithaka leicht erreichbar.
Zakynthos, die südlichste der großen Ionischen Inseln, ist bekannt für ihre spektakulären Klippen, türkisfarbenes Wasser und die berühmte Schmugglerbucht (Navagio). Für Segler bietet die Insel zahlreiche Ankerplätze, sichere Häfen und abwechslungsreiche Segelbedingungen.
Zakynthos-Stadt: Der Haupthafen der Insel liegt an der Ostküste und bietet Liegeplätze mit Wasser- und Stromversorgung. Die Infrastruktur ist gut, jedoch können bei starken Südwinden Schwell und unangenehme Liegebedingungen auftreten.
Agios Nikolaos (Nordostküste):Ein kleiner Hafen mit geschützten Liegeplätzen, ideal für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Kefalonia oder zur berühmten Blauen Grotte.
Keri (Südküste):Eine idyllische Ankerbucht mit kristallklarem Wasser. Gut geschützt vor nördlichen Winden, aber bei Südwinden unruhig.
Navagio-Bucht (Schmugglerbucht):Die wohl bekannteste Bucht Griechenlands ist ein spektakulärer Ankerplatz, jedoch oft überlaufen mit Ausflugsbooten. Übernachten ist nicht erlaubt, da es Erdrutschgefahr gibt.
Winde:Die vorherrschenden Winde im Sommer sind thermische Winde aus Nordwest (3-5 Bft), die nachmittags zunehmen. Morgens und abends sind die Bedingungen oft ruhiger.
Strömungen:In der Meerenge zwischen Zakynthos und Kefalonia können leichte Strömungen auftreten, die jedoch selten problematisch sind.
Gefahren:Im Süden gibt es einige Untiefen und Riffe, besonders im Bereich des Meeresnationalparks um die Marathonisi-Insel.
Navagio-Bucht:Die ikonische Bucht mit dem Schiffswrack und weißen Sandstränden ist ein Muss für jeden Segler.
Marathonisi (Schildkröteninsel):Ein geschütztes Naturgebiet mit traumhaften Stränden und ideal zum Schnorcheln.
Blaue Grotten (Nordküste):Eindrucksvolle Felsformationen und Höhlen, die mit dem Dinghy erkundet werden können.
Zakynthos ist ein lohnendes Ziel für Segler mit atemberaubenden Landschaften und abwechslungsreichen Ankerplätzen. Die Ostküste bietet bessere Hafeneinrichtungen, während die West- und Südküste spektakuläre Naturerlebnisse bietet.
Die Insel Lefkas ist einer der besten Ausgangspunkte für einen Segeltörn im Ionischen Meer.
Mit ihrer modernen Marina, traumhaften Ankerbuchten und den benachbarten Inseln wie Meganisi, Ithaka und Kefaloniabietet Lefkas ein ideales Segelrevier für Einsteiger und Genießer.
Lefkas Marina – Der perfekte Ausgangspunkt für Ihren Törn
Lefkas (Lefkada) ist eines der beliebtesten Segelreviere im Ionischen Meer. Die Insel bietet geschützte Gewässer, konstante Winde und eine Vielzahl an idyllischen Buchten – ideal für Familien, Anfänger und Genießer. Die Marina Lefkas liegt direkt neben der charmanten Stadt Lefkada und ist eine der modernsten Marinas Griechenlands.
🔹 Ausstattung:
✔️ 620 Liegeplätze für Yachten bis 45 m
✔️ Wasser, Strom, Tankstelle & Yachtservice
✔️ Supermarkt, Restaurants & Bars in der Marina
✔️ Fußläufig zur Altstadt von Lefkada
🔹 Vorteile:
✅ Direkte Anbindung ans Ionische Meerdurch eine Drehbrücke
✅ Geschützt vor starken Winden – ideal für einen ruhigen Start
Die Insel Lefkas – Natur & Traumstrände🏝️
Lefkas ist bekannt für seine spektakulären Strände, grünen Hügel und charmanten Dörfer.
🌊 Porto Katsiki & Egremni– Weltberühmte Strände mit türkisfarbenem Wasser
🏘️ Vasiliki & Sivota– Malerische Hafenorte mit Tavernen & gemütlichen Liegeplätzen
🌿 Nidri– Lebhafter Ort mit vielen Restaurants & Ausflugsmöglichkeiten
Die schönsten Ankerbuchten rund um Lefkas
🏝️ Sivota Bucht (Süd-Lefkas):Geschützt & perfekte Tavernen-Liegeplätze
🏝️ Dessimi Bucht (Ost-Lefkas):Ruhige Ankerbucht mit kristallklarem Wasser
🏝️ Vathi (Meganisi, nahe Lefkas):Malerische Kulisse & gute Restaurants
🏝️ Abelake Bucht (Meganisi):Perfekt zum Ankern mit herrlichem Wasser
Beliebte Segelrouten ab Lefkas
🔹 Süden:Meganisi, Ithaka & Kefalonia – Idyllische Buchten & griechische Mythologie
🔹 Norden:Paxos & Antipaxos – Karibik-ähnliche Strände & türkisfarbenes Wasser
🔹 Osten:Festland Griechenlands – Unberührte Buchten & charmante Küstenorte
Lefkas ist ein erstklassiger Ausgangspunkt für einen Segeltörn im Ionischen Meer.
Mit einer modernen Marina, traumhaften Stränden und geschützten Ankerbuchten ist es das perfekte Revier für Segler aller Erfahrungsstufen.
Jetzt Ihren Lefkas-Yachtcharter buchen & die Schönheit des Ionischen Meeres entdecken!
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Preveza ist eine malerische Küstenstadt im Westen Griechenlands, gelegen am Eingang des Ambrakischen Golfs.
Die Stadt besticht durch ihre charmante Altstadt, gemütliche Tavernen und eine entspannte Atmosphäre. Sie ist ein beliebtes Ziel für Segler und Touristen, die die ionische Küste erkunden möchten.
Die Marina Preveza liegt mitten im Ort, die Fußgängerzone ist nur wenige Schritte entfernt,, es gibt jede Menge Cafes, Restaurants und griechische Tavernen.
Sie Marina ist modern ausgestattet und bietet Liegeplätze für Segelyachten und Motorboote. Es liegen sehr viele luxuriöse Katamarane hier.
Geboten werden alle notwendigen Dienstleistungen wie Strom- und Wasseranschlüsse, Tankmöglichkeiten, Reparaturservices und sanitäre Einrichtungen.
Die Lage der Marina Preveza ist ideal für Törns zu den Ionischen Inseln wie Lefkada, Zakynthos, Ithaka, Paxos und Korfu.
Die Entfernung vom Flughafen Aktion (PVK)zur Marina Preveza beträgt nur etwa 6 km, was im Sommer eine schnelle und bequeme Anreise ermöglicht.
Außerhalb der Saison fliegt man via Athen nach Ioannina, von dort ereicht man Preveza und das nahegelegene Lefkas mit dem Mietwagen ca 80 Minuten.
Ich erstelle Ihnen gerne ein individuelles Angebot für Ihre Urlaubscharteryacht, sei es ein Monohull, Katamaran oder Luxus-Megayacht www.yachtango.de
Zakynthos, eine der schönsten Ionischen Inseln, bietet fantastische Segelreviere mit türkisfarbenem Wasser, beeindruckenden Klippen und malerischen Buchten.
Die Insel ist ein idealer Ausgangspunkt für Törns zu anderen Ionischen Inseln sowie entlang der griechischen Westküste.
Zakynthos – Navagio-Bucht(15 Seemeilen)
Besuche das berühmte Schiffswrack (Navagio Beach), eines der meistfotografierten Motive Griechenlands
Achte auf Tageszeiten: Am frühen Morgen oder späten Nachmittag ist es ruhiger.
Zakynthos – Kefalonia (Sami oder Fiskardo)(30–40 Seemeilen)
Kefalonia bietet wunderschöne Buchten wie Myrtos Beach und charmante Häfen wie Fiskardo mit seinen venezianischen Häusern.
Ideal für einen entspannten Segeltag mit Ankern in abgeschiedenen Buchten
Zakynthos – Ithaka (Vathi oder Kioni)(45 Seemeilen)
Die Heimat von Odysseus beeindruckt mit ruhigen Ankerplätzen und einer idyllischen Atmosphäre
Besonders Vathi ist ein geschützter Naturhafen mit guter Infrastruktur
Zakynthos – Lefkada (Nidri oder Sivota)(60 Seemeilen)
Lefkada ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände wie Porto Katsiki.
Die Bucht von Sivota bietet ein perfektes Ambiente für eine Übernachtung an Bord
Zakynthos – Peloponnes-Küste (Kyllini oder Katakolo)(20–30 Seemeilen)
Alternative Route entlang der Westküste des Peloponnes.
Kyllini bietet eine gute Infrastruktur, während Katakolo als Ausgangspunkt für einen Besuch des antiken Olympia dient.
Der Flughafen Zakynthos (ZTH)ist der zentrale Ankunftspunkt und liegt nur ca. 5 km von der Stadt Zakynthos entfernt.
Direktflüge gibt es von vielen europäischen Städten, insbesondere im Sommer (Deutschland, Großbritannien, Niederlande etc.).
Alternative Anreise: Flüge nach Athen (ATH) oder Preveza (PVK), dann per Inlandsflug oder Fähre via Kyllini.
Beste Monate: Mai – Oktober
Vorherrschende Winde: Der Maestral (NW-Wind) sorgt für angenehme Segelbedingungen mit 3–5 Bft.
Wellengang: In den geschützten Buchten meist ruhig, im offenen Ionischen Meer kann es moderate Wellen geben.
Zakynthos bietet also eine perfekte Mischung aus entspanntem und herausforderndem Segeln, kombiniert mit beeindruckender Natur und kulturellen Highlights!
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Eine sportliche Einrumpfyacht (Monohull) oder einen Katamaran?
Die Alimos Marina, auch als Kalamaki Marina bekannt, liegt nur 15 km vom Athener Flughafen entfernt und ist einer der wichtigsten Charterstützpunkte Griechenlands.
🔹 Ausstattung:
✔️ 1.100 Liegeplätzefür Segelyachten & Katamarane
✔️ Strom, Wasser, Tankstelle & Yachtservice
✔️ Supermärkte, Restaurants & Cafés in der Nähe
✔️ Gute Verkehrsanbindung ins Stadtzentrum & zum Flughafen
🔹 Vorteile:
✅ Große Charterflottemit vielen Segelyachten & Katamaranen
✅ Schneller Zugangzu den Inseln der Ägäis
✅ Guter Schutz vor Wind & Wellen– ideal für einen ruhigen Start
Beliebte Segelrouten ab Athen
Saronischer Golf – Perfekt für entspanntes Segeln
Der Saronische Golf ist bekannt für seine geschützten Gewässer und geringen Wellen – ideal für Familien & Anfänger.
⭐ Inseln & Ziele:
✔️ Ägina– Pistazien-Insel mit schönen Buchten & Tavernen
✔️ Poros– Charmanter Hafen mit engen Gassen & guter Infrastruktur
✔️ Hydra– Autofreie
Man erreicht auch leicht die Zentralägäis und die nördlichen Sporaden.
Athen ist der perfekte Ausgangspunkt für einen Segeltörn in der Ägäis.
Mit der Marina Alimos (Kalamaki)als einer der größten Yachthäfen Griechenlands haben Sie Zugang zu den Saronischen Inseln, Kykladen und Peloponnes– ideal für Segler aller Erfahrungsstufen
Der Hafen von Lavrion liegt an der Südostküste Attikas, etwa 60 km von Athen entfernt. Vom Flughafen sind es etwa 30 km.
Lavrion spielt sowohl für den kommerziellen Schiffsverkehr als auch für den Tourismus eine bedeutende Rolle, da hier viele Yachtcharterfirmen aus Athen auch einen Stützpunkt haben. Von hier aus sind die Kykladeninseln, Euböa und die nördlichen Sporaden gut erreichbar.
Von hier aus starten auch viele Fähren zu den Kykladen, insbesondere nach Kea und Kythnos, sowie zu anderen Inseln der Ägäis.
Der Hafen ist zudem für seine Fischereiaktivitäten und seine industrielle Vergangenheit bekannt, da Lavrion einst ein Zentrum des Bergbaus war.
befindet sich in unmittelbarer Nähe des Haupthafens und ist ein beliebter Anlaufpunkt für Segler und Yachtbesitzer. Sie bietet moderne Liegeplätze für Segelyachten und Motorboote sowie umfassende Serviceeinrichtungen, darunter Wasser- und Stromanschlüsse, Tankmöglichkeiten, Reparaturdienste und Restaurants.
Aufgrund ihrer Nähe zum Athener Flughafen (etwa 30 Minuten Fahrt) und ihrer Lage nahe den Kykladen ist die Marina ein idealer Ausgangspunkt für Segeltörns durch die griechische Inselwelt.
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Der Dodekanes, eine Inselgruppe in der südlichen Ägäis, ist eines der spannendsten Segelreviere Griechenlands.
Starke Winde, kristallklares Wasser, historische Häfen und einsame Buchten machen dieses Gebiet besonders reizvoll.
Der Meltemi-Wind(N-NW) weht hier im Sommer häufig mit 5-7 Bft, was anspruchsvolles, aber auch aufregendes Segeln ermöglicht.
Häfen:Mandraki Marina (historischer Hafen), die neue Marina Rhodos (gut ausgestattet)
Segelbedingungen:Meltemi-bedingt oft starke Winde, vor allem an der Westküste; geschützte Buchten an der Ostküste
Highlights:Altstadt von Rhodos, Anthony-Quinn-Bucht, Lindos
Häfen:Kos Marina (modern & bestens ausgestattet), Stadthafen von Kos
Segelbedingungen:Starke Nordwinde, aber geschützte Ankerplätze im Süden
Highlights:Antike Stätten, heiße Quellen von Therma, Ausflüge nach Nisyros
Häfen:Pothia (Hauptstadt & Hafen), Vathy (sehr geschützte Bucht)
Segelbedingungen:Strömungen zwischen Kalymnos und Kos, Fallwinde an der Westküste
Highlights:Steilküsten, Kletterrouten, traditionelle Schwammtaucher
Häfen:Lakki Marina (ehemalige italienische Marinebasis, gut geschützt), Agia Marina (kleiner Stadthafen)
Segelbedingungen:Sicheres Revier mit vielen Buchten; durch Fjordlandschaft gut vor Wind geschützt
Highlights:Burgruine, italienische Architektur, entspannte Atmosphäre
Häfen:Skala (gut geschützter Haupthafen), Livadi Geranou (schöne Ankerbucht)
Segelbedingungen: Meltemi kann in offenen Ankerbuchten unangenehm sein
Highlights:Kloster des Hl. Johannes, spirituelle Atmosphäre
Häfen:Skala (geschützter Haupthafen), mehrere ruhige Buchten
Segelbedingungen:Offenes Revier mit starkem Meltemi, gut für erfahrene Segler
Highlights:Traditionelle Chora mit venezianischem Kastell
Häfen:Mandraki (Hauptort mit kleinem Hafen), Pali (ruhiger Ankerplatz)
Segelbedingungen:Gut geschützte Ankerplätze, aber Meltemi kann in Mandraki für Schwell sorgen
Highlights:Aktiver Vulkan, schwarze Strände
Häfen:Gialos (pittoresker Hauptort), Panormitis (geschützte Bucht mit Kloster)
Segelbedingungen:Meltemi-bedingt teils starke Fallböen in engen Buchten
Highlights:Neoklassische Häuser, türkisfarbene Buchten
Häfen:Livadia (kleiner Hafen, meist ruhig)
Segelbedingungen:Leichtere Winde als auf Nachbarinseln
Highlights:Wilde Natur, alte Dörfer, versteckte Strände
Häfen:Nimborio (schöner Hafen, begrenzte Liegeplätze)
Segelbedingungen:Meltemi kann für starken Schwell sorgen
Highlights:Entspannte Atmosphäre, bunte Altstadt
Häfen:Fri (Haupthafen, oft windig)
Segelbedingungen:Starker Meltemi, daher anspruchsvoll
Highlights:Traditionelles Inselleben, abgelegene Buchten
Häfen:Pigadia (Hauptstadt & sicherer Hafen), Diafani (kleiner ruhiger Hafen)
Segelbedingungen:Sehr starker Meltemi, besonders an der Nordküste
Highlights:Traditionelle Dörfer, spektakuläre Strände
Der Dodekanes bietet für Segler eine Mischung aus anspruchsvollem Segeln (durch den Meltemi), einsamen Ankerbuchten und kulturellen Highlights. Rhodos und Kos sind ideale Ausgangspunkte, während Inseln wie Symi oder Leros ruhigere Alternativen bieten. Dieses Revier ist perfekt für erfahrene Segler, die Abenteuer und ursprüngliche Inselwelten suchen.
Kos ist eine der größten und vielseitigsten Inseln der Dodekanes, bekannt für ihre antiken Stätten, feine Sandstrände und lebendigen Hafenstädte.
Die Insel bietet Seglern eine ideale Kombination aus moderner Infrastruktur und traditionellem Flair.
Segler chartern ab der Marina Kos, die 35km vom Flughafen entfernt ist.
Hier gibt´s Infos zum Chartern ab Kos und Ausflüge
Rhodos, die größte Insel der Dodekanes, ist ein idealer Ausgangspunkt für Segeltörns in der Ägäis.
Die Insel bietet sowohl historische als auch moderne Infrastrukturen für Yachtcharter.
Dank des beständigen Meltemi-Windes (3–6 Bft) sind die Segelbedingungen in den Sommermonaten ideal.
Rhodos kombiniert antike Geschichte mit modernem Segelkomfort – perfekt für Yachtcharter-Abenteuer in der Ägäis!
Der Mandraki Hafen ist einer der ältesten Häfen der Ägäis und war einst der Standort des berühmten Kolosses von Rhodos.
Heute wird der Hafen hauptsächlich für kleinere Yachten und Ausflugsschiffe genutzt.
Die Hafeneinfahrt wird von den ikonischen Hirschstatuen „Elafos“ und „Elafina“ bewacht.
Große Fähren und Kreuzfahrtschiffe legen im großen Hafenbecken daneben an.
Mandraki ist perfekt für einen kurzen Stopp vor dem Törn, da er direkt an die Altstadt von Rhodos grenzt. Allerdings ist der alte Hafen stes überfüllt und der rege Verkehr der Ausflugsboote stört gelegentlich.
Auch ist der Hafen öffentlich zugänglich, s0 daß an das Schiff immer verschließen sollte.
Hier finden Sie eine ausführliche Info zu Mandraki
Die Rhodos Marina, ist nur 2 Kilometer von Mandraki entfernt, und bietet moderne Annehmlichkeiten für Segler.
Hier gibt es:
Liegeplätze für Yachten bis zu 60 m
Wasser, Strom, Tankmöglichkeiten
Reparatur- und Wartungsservices
Restaurants, Geschäfte und sanitäre Einrichtungen
Von Rhodos aus sind zahlreiche Ziele möglich:
Symi (23 Seemeilen)– Malerische Insel mit bunten Häusern und türkisfarbenem Wasser.
Tilos (45 Seemeilen)– Ruhige Insel mit schönen Ankerplätzen.
Kos (60 Seemeilen)– Lebendige Insel mit historischen Sehenswürdigkeiten.
Halki (35 Seemeilen)– Ein Geheimtipp mit entspanntem Flair.
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Samos ist eine grüne, bergige Insel in der östlichen Ägäis, bekannt für ihre Weine, traumhaften Strände und antiken Stätten.
Die Insel bietet Seglern verschiedene Häfen und Marinas mit guten Versorgungsmöglichkeiten.
Samos ist auch Port of Entry für Verkehr in die Türkei nach Kusadasi, von wo aus man auch die Ausgrabungen von Ephesus besichtigen kann
Historischer Hafen im Süden der Insel, benannt nach dem berühmten Mathematiker Pythagoras.
Liegeplätze für Yachten direkt an der Promenade mit zahlreichen Tavernen und Cafés.
Kein kompletter Marina-Service, aber Wasser- und Stromanschlüsse vorhanden.
Idealer Ausgangspunkt für Erkundungen, z. B. zum Heraion oder zum Tunnel des Eupalinos
Moderne Marina nahe Pythagoreion mit umfassenden Serviceleistungen.
Liegeplätze für Yachten bis ca. 25 m, Wasser, Strom, Tankstelle und Reparaturmöglichkeiten.
Restaurants, Geschäfte und sanitäre Anlagen in der Marina.
Geschützt vor starken Winden, daher gut für längere Aufenthalte geeignet.
Der Haupthafen von Samos im Nordosten der Insel.
Liegeplätze für Segelyachten im inneren Bereich des Hafens.
Gute Infrastruktur mit Tavernen, Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Durch Nordwinde gelegentlich unruhig, daher nicht immer der beste Übernachtungsplatz.
Karlovasi Hafen(Westküste): Kommerzieller Hafen mit begrenzten Liegeplätzen für Yachten.
Ormos Marathokampos(Südwesten): Ein kleiner Hafen mit einigen Liegeplätzen und ruhigen Ankerbuchten in der Nähe.
Posidonio Bucht(Südosten): Geschützter Ankerplatz mit guter Kulisse und einer gemütlichen Taverne am Ufer.
Samos ist eine vielseitige Insel mit guten Segelmöglichkeiten und mehreren sicheren Häfen und Marinas für Yachten.
Ein Segeltörn ab Samos in Richtung Norden führt durch die nördliche Ägäis und bietet eine Mischung aus historischen Orten, ruhigen Buchten und lebhaften Inselhäfen.
Tag 1: Samos (Pythagoreion oder Samos Marina) → Ikaria (Evdilos oder Agios Kirykos) – ca. 30 Seemeilen
Abfahrt von Samos mit Kurs auf Ikaria, bekannt für ihre wilde Natur und entspannte Atmosphäre.
Häfen:
Evdilos(Norden): Malerischer Ort mit Restaurants und Tavernen.
Agios Kirykos(Süden): Hauptort mit guter Infrastruktur und Thermalquellen in der Nähe.
Tag 2: Ikaria → Fourni-Inseln – ca. 15 Seemeilen
Weiterfahrt zu den ruhigen Fourni-Inseln, einem versteckten Juwel der Ägäis.
Ankerplätze:
Hauptort Fourni:Kleiner Hafen mit Tavernen direkt am Wasser.
Meistens sehr windig!
Koufonisia-Bucht:Perfekt für eine ruhige Übernachtung vor Anker.
Tag 3: Fourni → Chios (Hauptstadt oder Emporio) – ca. 40 Seemeilen
Längere Überfahrt nach Chios, eine Insel mit faszinierender Geschichte und mittelalterlichen Dörfern.
Häfen:
Chios-Stadt:Gut geschützter Hafen mit Versorgungsmöglichkeiten.
Emporio oder Mesta:Kleinere Ankerplätze mit weniger Trubel.
Tag 4: Chios → Oinousses – ca. 10 Seemeilen
Kurze Etappe zur Inselgruppe Oinousses, bekannt für ihre traditionellen Fischerhäfen.
Kleiner, ruhiger Hafen für eine entspannte Nacht.
Tag 5: Oinousses → Lesbos (Mytilini oder Plomari) – ca. 35 Seemeilen
Ziel ist Lesbos, eine der größten Inseln der Ägäis.
Häfen:
Mytilini:Lebhafter Hauptort mit gutem Hafen und Versorgungsmöglichkeiten.
Plomari:Berühmt für Ouzo und charmante, ruhige Atmosphäre.
Tag 6: Lesbos → Psara – ca. 30 Seemeilen
Weiterfahrt zur kleinen, geschichtsträchtigen Insel Psara.
Einsamer, aber geschützter Hafen mit typisch griechischer Atmosphäre.
Tag 7: Psara → Samos – ca. 50 Seemeilen
Rückfahrt nach Samos mit möglichen Stopps an den Stränden der Südküste von Chios.
Highlights & Segelbedingungen
Meltemi-Wind (NW, 4–6 Bft)sorgt für sportliches Segeln.
Kombination aus belebten Inseln (Chios, Lesbos) und ruhigen Naturzielen (Fourni, Psara).
Historische Stätten, traditionelle Dörfer und großartige griechische Küche entlang der Route.
Dieser Törn bietet eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Kultur und entspanntem Inselhopping!
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Das Mittelmeer ist eines der vielfältigsten und beliebtesten Segelgebiete der Welt. Jedes Revier hat seinen eigenen Charme – von den Balearen über die Amalfiküste bis zur Ägäis. Hier eine Übersicht der besten Segelgebiete in Spanien, Italien, Südfrankreich, Kroatien, Griechenland und der Türkei.
Griechenland zählt zu den beliebtesten Segelrevieren der Welt und bietet traumhafte Routen für jeden Geschmack. Ob Segelyacht, Katamaran oder exklusive Megayacht mit Crew – die Vielfalt der Chartermöglichkeiten ist groß.
Die schönsten Segelreviere in Griechenland
Die Ägäis & die Kykladen – Für Abenteuerlustige
Die Ägäis ist bekannt für ihre malerischen Inseln, weißen Dörfer und das tiefblaue Wasser. Besonders die Kykladen(z. B. Mykonos, Santorin, Paros) sind bei Seglern beliebt. Hier sorgt der Meltemi-Wind für sportliche Segelbedingungen, ideal für erfahrene Crews.
Das Ionische Meer – Ruhiges Segeln im Grünen
Das Ionische Meer, mit Inseln wie Korfu, Lefkas, Kefalonia und Zakynthos, bietet ruhige Gewässer und konstante Winde – perfekt für entspannte Segeltörns mit Familie oder Anfängern. Die üppige Vegetation und idyllische Buchten machen diese Region besonders reizvoll.
Ostgriechenland – Unentdeckte Schätze im Dodekanes
Segeln Sie entlang der Dodekanes-Inseln(z. B. Samos, Rhodos, Kos, Symi) oder erkunden Sie die weniger bekannten Inselgruppen der nördlichen Ägäis. Hier finden sich unberührte Buchten, historische Hafenstädte und eine authentische griechische Atmosphäre.
Segelyachten & Katamarane – Die richtige Wahl für Ihren Törn
Segelyachten🛥️ – Klassisch, sportlich und ideal für erfahrene Segler oder kleine Crews.
Katamarane – Stabil, geräumig und perfekt für Familien oder Gruppen, die Komfort schätzen.
Wer den ultimativen Luxus genießen möchte, kann eine Megayacht mit Crew chartern. Diese exklusiven Yachten bieten erstklassigen Service, Gourmetküche, Wassersport-Ausrüstung und private Routen– ein einzigartiges Erlebnis für anspruchsvolle Gäste.
Egal ob sportliches Inselhopping in den Kykladen, entspanntes Segeln im Ionischen Meer oder luxuriöser Yachturlaub – Griechenland bietet für jeden Segler das perfekte Revier.
Jetzt den Traumtörn planen!
Fragen Sie einfach bei mir an www.yachtango.de
Kroatien ist insbesondere bei Süddeutschen und Österreichern beliebt, da es mit dem Auto in wenigen Stunden erreichbar ist - die Autobahn über Zagreb führt direkt nach Zadar und dannn entlang der dalmatinischen Küste nach Süden bis Split und Dubrovnik
Hier sammeln wir wichtige Informationen zu den sich häufiger ändernden Bestimmungen und auch immer wieder neuer nautischer Nachrichten, die man sich sonst nur mühsam im Internet, in Foren und in Seglerkreisen zusammensuchen muss.
WIND UND WETTER IN DER ADRIA
der insbesondere in den Monaten Oktober bis April auftritt. Unterschieden wird die schwarzen Bora (zyklonale Bora) und die weiße Bora (antizyklonale Bora)
Wegen der Luftdruckverteilung weht die Bora zum Meer hin, wenn dort niedriger Luftdruck vorherrscht.
Eine Bora wird von den Steilküstenbereichen und den engen Quertälern des Velebit-Gebirges wie mit einer Düse verstärkt und "überfallen" die Küstenbereiche mit heftigsten Böen.
Eine hervorragende Informationsmöglichkeit zur Wettersituation an der kroatischen Küste, den Kornaten und der Adria bietet SEA HELP [click]
Das adriatische Meer - die kroatische Küste - ein Seglerparadies
Kaum ein Land hat so viele Charterfirmen, wie Kroatien.
Am Besten, man kontaktiert eine Yachtagentur wie YACHTANGO CHARTERPARTNER und spricht mit dem Inhaber Hans-Joachim Steiner, welcher Ausgangshafen für den gewünschten Törn gewünscht und möglich ist - und beste Kontakte zu örtlichen Charterfirmen bekommt man dort auch.
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an Unternehmen weiterzugeben, die wir zur Erbringung der Dienstleistung oder zur
Vertragsabwicklung einsetzen. Falls wir eine der nachfolgend beschriebenen oder sonstigen
Handlungen vornehmen oder Leistungen erbringen, möchten wir Ihre personenbezogenen
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- Gewinnspielteilnahme
Bonitäts- oder Altersprüfung zur Ermöglichung unser Leistungen oder
- Zahlungsmethoden
Personalisierung unserer Webseite
- weitere Dienste und Angebote, für deren Datenerhebung Ihre ausdrückliche
Einwilligung erforderlich ist. oder andere
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Nach vollständiger Vertragsabwicklung werden Ihre Daten gesperrt und nach Ablauf der steuer- und handelsrechtlichen Vorschriften gelöscht, sofern Sie nicht ausdrücklich einer darüber hinausgehende Datenverwendung zugestimmt haben.
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